Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine häufig vorkommende Krankheit der Atemwege, die in verschiedenen Stadien verläuft. Bei der COPD sind die Atemwege verengt und entzündet. Die Erkrankung ist nicht heilbar, kann aber durch unterschiedliche medizinische Maßnahmen gelindert werden. Neben therapeutischen Interventionen steht Ihnen die Rehabilitation als wichtigste Möglichkeit der Symptomlinderung und Alltagserleichterung zur Verfügung.
Finden Sie in diesem Artikel alle wichtigen Informationen rund um das Krankheitsbild COPD sowie Maßnahmen, die in einer Rehaklinik durchgeführt werden.
Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (englisch: chronic obstructive pulmonary disease = COPD) ist eine schwere, fortschreitende Lungenerkrankung. Die Bezeichnung COPD umfasst verschiedene Formen von Erkrankungen der Lunge und Bronchien, die aus unterschiedlichen Gründen zu einer Engstellung des Bronchialsystems und damit zu einer chronisch obstruktiven Bronchitis führen. Sie sind in der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) unter dem ICD-Code J44 gelistet.
Spezifisch für die COPD ist die Irreversibilität der bronchialen Engstellung und damit dauerhaft eingeschränkten Lungenfunktion. Die Erkrankung ist damit nicht teilbar, eine bestehende Symptome und Krankheitszeichen können jedoch durch die Behandlung verbessert werden.
Abzugrenzen davon ist das Lungenemphysem, in der ICD Klassifikation unter dem Code J43 gelistet. Bei einem Lungenemphysem wird der Körper aufgrund von teilweise zerstörten beziehungsweise überblähten Lungenbläschen (Alveolen) nicht mehr genügend mit Sauerstoff versorgt. Die Betroffenen leiden in erster Linie an Kurzatmigkeit bzw. Atemnot und eine damit verbundene Verringerung der Leistungsfähigkeit.
Beiden Erkrankungen ist gemein, dass in der Anfangszeit der Krankheit es meist nur bei körperlicher Belastung zu Kurzatmigkeit kommt. Später tritt bei Patient:innen mit einem Lungenemphysem die chronische Atemnot auch im Ruhezustand auf.
Bei etwa 20 Prozent der Patient:innen mit einer chronischen Bronchitis entwickelt sich die Erkrankung zu einer chronisch obstruktive Bronchitis (COB). Diese ist gekennzeichnet durch eine Atemwegsverengung (obstruktiv=verengt), die mit einer vermehrten Infektanfälligkeit einhergeht.
Bei Betroffenen von COPD liegen meist eine chronisch-obstruktive Bronchitis zusammen mit einem Lungenemphysem vor.
Die zentralen Symptome werden als sogenannter AHA-Effekt bezeichnet. Dies sind:
Die Intensität der Beschwerden nehmen im Verlauf der Erkrankung zu. Die Atemnot tritt im fortgeschrittenen Stadium auch ohne körperliche Aktivitäten auf, der Husten wird hartnäckiger und der Auswurf lässt sich nur noch sehr schwer abhusten. Auch kommt es vermehrt zu akuter Bronchitis und Lungenentzündungen, sogenannten Exazerbationen.
Der geringere Sauerstoffgehalt im Blut zeigt sich manchmal durch eine bläuliche Färbung von Fingerspitzen, Zehenspitzen und Lippen. Auch kann der Sauerstoffmangel Trommelschlegelfinger (kolbenförmige Auftreibungen der Fingerendglieder) mit Uhrglasnägeln (in Längsrichtung übermäßig gebogene Fingernägel) verursachen.
COPD ist allerdings nicht nur eine Lungenkrankheit, sondern kann zu den Systemerkrankungen gezählt werden, bei denen viele verschiedene Organe des Körpers betroffen sind. Zu den Beschwerden gehören auch:
Etwa 40 – 70 Prozent der Erkrankten leiden unter Angst und Depressionen. Das Ausmaß ist dabei nicht vom Schweregrad der COPD abhängig.
Im fortgeschrittenen Krankheitsverlauf kann es zu einem „Cor pulmonale“ (Lungenherz) kommen. Bei einem „Cor pulmonale“ entwickelt sich eine Rechtsherzschwäche, ausgelöst durch eine vergrößerte und somit geschwächte rechte Herzhälfte. Folgen können Wassereinlagerungen in Beinen und Bauch sein, Herzversagen und Versagen der Atemmuskulatur drohen.
Ein ausgeprägtes Lungenemphysem zeigt sich durch einen Fassthorax: Der Brustkorb hat dauerhaft die Position und Form wie beim Einatmen.
Die Symptome der Lungenerkrankung sind individuell unterschiedlich. Trotzdem lassen sich die an COPD Erkrankten in zwei Typen einteilen:
Pink Puffer (rosa Keucher): Die COPD ist hauptsächlich geprägt durch die Symptome des Lungenemphysems. Die verengten Atemwege verursachen Luftnot. Der Körper muss viel Energie für die Atemhilfsmuskulatur aufwenden. Die Sauerstoffversorgung kann dadurch auf einem normalen Niveau gehalten werden. Durch die Anstrengung sind die Patient:innen aber häufig untergewichtig.
Blue Bloater (blaue Huster): Die Betroffenen leiden deutlich weniger an Atemnot als die Pink Puffer. Ausgeprägter ist hingegen die chronisch obstruktive Bronchitis mit Husten und Auswurf. Der Körper wird nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt, was sich durch eine bläuliche Verfärbung der Haut zeigt. Die Patient:innen sind meist übergewichtig und haben häufiger ein „Cor pulmonale“.
Die Krankheit kann sich immer plötzlich verschlechtern. Man spricht in diesem Fall von einer Exazerbation. Die Anzeichen dafür sind:
Bei schweren Formen kann es zu Wassereinlagerungen in den Beinen und einer Bewusstseinseintrübung kommen.
Hauptursache für Exazerbationen sind Viren und Bakterien, weshalb sie in der nasskalten Jahreszeit besonders häufig auftreten. Auch das Einatmen von Zigarettenrauch, Abgasen oder Qualm kann Auslöser für die plötzliche Verschlechterung sein. Betroffene sollten einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen, wenn sie die oben genannten Anzeichen bei sich bemerken, da die Behandlung daran angepasst werden muss.
Bei schweren Exazerbationen, die ambulant nicht behandelt werden können ist ein stationärer Aufenthalt im Krankenhaus nötig. Hier ist neben einer intravenösen Medikation gegebenenfalls auch die Gabe von Sauerstoff oder bei einem Versagen der Atemmuskelpumpe (gekennzeichnet durch einen Anstieg des Kohlendioxid) gegebenenfalls auch eine nicht invasive Beatmung (NIV) erforderlich. Nur beim Versagen der NIV oder anderen schwerwiegenden Gründen werden die Betroffenen invasiv beatmet (durch Beatmungsschlauchs in der Luftröhre). Die Anzeichen sollten ernstgenommen und frühzeitig behandelt werden, da die Exazerbationen dann milder verlaufen und das Fortschreiten der Krankheit dadurch abgebremst werden kann.
Der Hauptrisikofaktor, der die Krankheitsentstehung begünstigt, ist das Rauchen. Durchschnittlich 80 bis 90 Prozent aller Erkrankungen aus dem COPD-Spektrum haben ihren Ursprung im Zigarettenrauch. Dies betrifft sowohl das aktive Rauchen als auch das Passivrauchen.
Untersuchungen zufolge führt jahrzehntelanges Rauchen bei etwa 50 Prozent aller Raucher:innen im Verlauf des Lebens zu einer chronischen Bronchitis. Von diesen Betroffenen entwickeln 20 Prozent die Krankheit COPD, darunter dreimal so viele Männer im Vergleich zu Frauen. Das Passivrauchen führt ebenso zu einer Erkrankung, wenn dies regelmäßig und über mehrere Jahre erfolgt.
Neben dem Zigarettenrauch sind auch andere Risikofaktoren möglich, die eine COPD-Entstehung begünstigen. Hierzu gehören beispielsweise hohe Feinstaubbelastungen und eine hohe Luftverschmutzung. Zusätzliche Risikofaktoren können jedoch auch in einer eingeschränkten Lungenentwicklung z. B. bei Frühgeburtlichkeit, arbeitsplatzbezogenen inhalativen Noxen, die zu einer Schädigung des Lungengewebes führen, rezidivierende Infekte oder Erkrankungen, die zu einem strukturellen Umbau des Lungengewebes (Tuberkulose oder Sarkoidose)führen, liegen. Einige Krankheitsfälle gehen darüber hinaus auf genetische Ursachen zurück. Dazu zählt die Erbkrankheit Alpha-1-Antitrypsin-Mangel (ALPHA-1), bei der die Leberzellen eine zu geringe oder fehlerhafte Menge des Enzyms bilden. Die Stoffwechselkrankheit kann mit der Zeit zu einer Zersetzung des Lungengewebes führen.
Die Entstehung einer COPD ist schleichend. Ihre zunächst gesunde Lunge ist in der Lage, sich selbst zu reinigen. Werden die Schadstoffe, zu denen vor allem der Zigarettenrauch gehört, dauerhaft der Lunge zugeführt, versagt diese Reinigungsfähigkeit mit der Zeit. Die Flimmerhärchen der Lunge, deren Aufgabe in einem Abtransport kleiner Partikel besteht, stellen nach und nach ihren Dienst ein und verkleben. Es entstehen chronische Entzündungen, die zu einer vermehrten Schleimbildung führen. Es kommt zu zunehmender Atemnot und der produzierte Schleim lässt sich mit der Zeit nur noch schwer abhusten.
Der Prozess vollzieht sich über Jahre. Zu Beginn ist ein gelegentliches Husten festzustellen. Später kommen Auswurf und Kurzatmigkeit hinzu. Die Abstände zwischen den einzelnen Symptomen werden kürzer. Die immer schlechtere Lungenfunktion führt zu einer deutlich geringen Sauerstoffversorgung des Blutes. Es entstehen Infektionen, Lungenentzündungen und die spezifische Herzschwäche „Cor pulmonale“.
COPD wird in unterschiedliche Schweregrade eingeteilt, die in den sogenannten GOLD Richtlinien (Global initiative for chronic Obstructiv Lung Disease) festgelegt wurden. Die Einteilung erfolgt hauptsächlich anhand der Einsekundenkapazität (FEV1), also der Luftmenge, die die Patient:innen innerhalb einer Sekunde forciert ausatmen können. Das Verhältnis von Vitalkapazität (Volumendifferenz, die zwischen maximaler Einatmung und maximaler Ausatmung gemessen wird) und der FEV1 muss weniger als 70% betragen und wird Tiffenau-Index genannt.
GOLD 1 (Anfangsstadium): Die Lungenfunktion (FEV 1) beträgt noch mindestens 80% der altersentsprechenden Lungenfunktion.
GOLD 2 (mittelschwere COPD): Die Lungenfunktion (FEV 1) geht auf bis zu 50% des Sollwerts zurück.
GOLD 3 (schwere COPD): Die Lungenfunktion (FEV 1) beträgt in diesem Stadium nur noch 30-50% des Sollwerts.
GOLD 4 (sehr schwere COPD): Im letzten Stadium beträgt die Lungenfunktion (FEV 1) weniger als 30% vom Normalwert, oder es besteht bereits eine Sauerstoffpflicht.
Einen zunehmenden Stellenwert in der Behandlung und Einordnung der COPD hat jedoch die Symptomatik und die Exacerbationshäufigkeit der Patient:innen in den letzten Jahren erlangt.
Die Symptomausprägung wird mit einem standardisierten Testverfahren (CAT) erfasst und damit die Patient:innen in Risikogruppen eingeteilt. Außerdem hat die Häufigkeit von Exazerbationen hierauf einen erheblichen Einfluss.
Daraus ergeben sich folgende Risikogruppen:
Risikogruppe | Symptome |
---|---|
Risikogruppe A |
wenig Symptome (CAT Score<10 Punkte), maximal eine Exazerbation pro Jahr |
Risikogruppe B | mehr Symptome (CAT-Score> 10 Punkte), maximal eine Exazerbation pro Jahr |
Risikogruppe E |
unabhängig von der Punktzahl im CAT-Score gehören hierzu Patienten mit mehr als einer Exazerbation pro Jahr, bzw. einer Exazerbation, die zu einer stationären Krankenhausbehandlung geführt hat. |
Für eine gesicherte Diagnose informiert sich der Arzt / die Ärztin zunächst über Ihre Krankengeschichte. Häufig verwechseln Betroffene die Erkrankung zunächst mit Asthma, da die Anfangsbeschwerden ähnlich sind.
Falls Sie rauchen, wird die Dauer und Häufigkeit erfragt sowie die detaillierten Symptome, darunter Husten und Atemnot. Mit einem Stethoskop hört der Arzt oder die Ärztin Ihre Lunge ab. Sind bei dieser Untersuchung Auffälligkeiten festzustellen, erfolgt in der Regel eine Überweisung in eine Praxis oder Klinik, die auf Erkrankungen der Lunge spezialisiert ist.
Bei der fachärztlichen Untersuchung werden verschiedene Tests durchgeführt, vor allem das Atmen in der Bodyplethysmographie zur Feststellung des Lungenvolumens. Darüber hinaus wird der Sauerstoffgehalt Ihres Blutes gemessen. Hierzu findet eine Blutgasanalyse statt, die detailliert Auskunft über die Effektivität der Lungenfunktion bietet. Außerdem kann gezielt nach einem Alpha-1-Antitrypsin-Mangel gesucht werden, der bei COPD häufig vorliegt.
Auch Röntgenuntersuchungen, Computertomografie (CT) und ein EKG können zur Diagnosesicherung durchgeführt werden. Diese können helfen insbesondere andere mögliche Diagnosen wie Tumore, Lungenentzündungen oder eine eingeschränkte Herzfunktion auszuschließen.
Bei der COPD-Diagnose besteht eine Klassifizierung anhand der vier Schweregrade nach der GOLD-Einteilung und nach der Zuordnung zu den Risikogruppen. Die Einstufung entscheidet über die therapeutischen Maßnahmen und die damit verbundene Rehabilitation.
Bei der nicht heilbaren Erkrankung steht die medikamentöse Linderung der Atembeschwerden im Fokus. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Ihnen im Bedarfsfall atemwegserweiternde Medikamente verordnen. Hierbei gibt es Medikamente für eine dauerhafte Einnahme und andere Mittel, die in einer akuten Atemnotsituation eingenommen werden.
Gegen entzündliche Prozesse in der Lunge sind orale Kortisonpräparate häufiges Mittel der Wahl ggf. auch die Verordnung eines Antibiotikums, jedoch nicht als Dauertherapie. Eine bestimmte Gruppe von COPD Patientinnen können jedoch von einer zusätzlichen inhalativen Kortison-Medikation profitieren.
Bei Problemen mit dem Abhusten kommen schleimlösende Medikamente zum Einsatz. Auch eine Sauerstofftherapie mit Hilfe einer Beatmungsmaske ist eine Behandlungsmöglichkeit im fortgeschrittenen Krankheitsstadium.
Körperliches Training wie Ausdauer- oder Kraftsport kann die Lebensqualität und die Belastbarkeit der Betroffenen deutlich verbessern. Durch eine gezielte Atemtherapie können die Patient:innen außerdem Atemtechniken und Körperhaltungen erlernen, die die Belüftung der Lunge verbessern.
Bei schweren Krankheitsverläufen, die nicht mehr auf eine medikamentöse Therapie oder eine Reha-Maßnahme ansprechen, ist gegebenenfalls eine interventionelle Therapie mittels einer sogenannten endoskopischen Lungenvolumenreduktion (Implantation von z. B. Ventilen oder Schirmchen) oder auch eine chirurgische Lungenvolumenreduktion mittels Operation denkbar. Ziel dieser Verfahren ist es Areale auszuschalten oder zu entfernen, in denen es zu einer ausgeprägten Überblähung der Lunge gekommen ist.
Die Möglichkeit einer solchen interventionellen Therapie muss allerdings in spezialisierten Kliniken im Rahmen sogenannter Emphysem Boards, in den Radiologen, Pneumologen und Thoraxchirurgen die jeweilige Situation beurteilen, entschieden werden
Von COPD Betroffene haben alle vier Jahre Anspruch auf Rehabilitation, wenn:
Die Reha-Maßnahmen bestehen aus einem strukturierten Programm von mindestens drei Wochen Dauer. Sie dienen in erster Linie
Die Reha ist wesentlicher Baustein im Umgang mit einer COPD. Sie wird Sie befähigen, mit der Krankheit im Alltag zurechtzukommen und so lange wie möglich stabil zu bleiben. Ihre Leistungsfähigkeit wird gestärkt und Sie gewinnen Sicherheit und Kompetenz im Umgang mit den Symptomen. Wenn Sie eine Rauchentwöhnung wünschen, wird Ihnen diese im Rahmen der Rehabilitation ermöglicht. Ebenso stehen Ihnen bei Bedarf alle Möglichkeiten einer begleitenden psychologischen Betreuung offen. Zusätzlich können je nach Klinik und Bedürfnissen des Betroffenen Angebote wie Physiotherapie, Ergotherapie, Sozialberatung, Ernährungsberatung, Entspannungsverfahren und Atemtherapie in Anspruch genommen werden.
Bei COPD eignen sich Rehakliniken, die über spezialisierte Programme und Erfahrung in der Behandlung von Atemwegserkrankungen verfügen. Ideal sind Einrichtungen, die eine umfassende therapeutische Betreuung bieten, einschließlich Atemgymnastik, Physiotherapie, Ernährungsberatung und psychologischer Unterstützung.
Es ist ratsam, nach Rehakliniken zu suchen, die über eine gute Ausstattung und qualifiziertes Personal verfügen, um eine effektive Rehabilitation und eine Verbesserung der Lebensqualität bei COPD-Patienten zu gewährleisten.
Die wichtigste Aufgabe besteht in einem sofortigen Ende des Rauchens. Die Krankheit lässt sich nicht mehr verbessern, wohl aber hinauszögern und in einem frühen Stadium aufhalten. Weiterhin werden sämtliche lungenschädigenden Einflüsse vermieden, beispielsweise berufliche Tätigkeiten, die mit Schadstoffen verbunden sind.
Auch Entzündungen und Erkrankungsoptionen sind so weit wie möglich einzugrenzen. Da Infekte bei Personen mit COPD Exazerbationen auslösen und die Lebenserwartung somit senken können, sollten Impfungen gegen Grippe, Pneumokokken und COVID-19 unbedingt durchgeführt werden.
Um Ihr Immunsystem nachhaltig und langfristig zu stärken, ist ein gesundheitsförderlicher Lebensstil hilfreich. Dies umfasst in erster Linie eine gesunde und ausgewogene Ernährung, ausreichende Bewegung sowie ein angemessenes Körpergewicht.
Die Diagnose COPD stellt Patient:innen vor eine große Aufgabe. Sie ist nicht heilbar und bedeutet eine lebenslange Herausforderung im Umgang mit vielfältigen Symptomen, vor allem Atemnot und Entzündungen. Gleichzeitig haben sie die Möglichkeit aktiv sehr viel tun, um den Krankheitsverlauf zu verzögern und ihre Gesundheit zu stärken. Ihr behandelnder Arzt oder Ihre Ärztin unterstützt Sie dabei ebenso wie das Angebot an rehabilitativen Maßnahmen, das Ihnen zur Verfügung steht.
Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen rund um das Thema COPD.
Die beste Rehaklinik für COPD kann individuell variieren. Sie können auf der Rehasuche nach Fachkliniken für Atemwegserkrankungen filtern und auf Rehaportal nach qualifizierten Einrichtungen suchen.
COPD ist nicht heilbar, aber mit einer geeigneten Behandlung und Lebensstiländerungen können Symptome gelindert und der Krankheitsverlauf verlangsamt werden.
Die ersten Anzeichen von COPD können Atembeschwerden, chronischer Husten, Auswurf, Müdigkeit und eingeschränkte körperliche Belastbarkeit sein.
Bei COPD können Symptome wie Atemnot, Husten, Auswurf und eingeschränkte körperliche Leistungsfähigkeit auftreten. Ohne angemessene Behandlung kann die Krankheit fortschreiten und zu schwerwiegenderen Komplikationen wie Lungenentzündungen oder Herzproblemen führen.
Chefarzt der Pneumologie