Covid-19-Folgeschäden: In der Reha zu Kräften kommen 22.06.2020

Zuletzt aktualisiert: 04.04.2024 | Lesedauer: ca. 2 Min.

Nach einer Covid-19-Erkrankung sind viele Betroffene schwer beeinträchtigt. In Rehakliniken können sie sich erholen, zu Kräften kommen und gezielt Folgeschäden therapieren. Das Krankheitsbild, ausgelöst durch das Corona-Virus, wirft jedoch auch nach Monaten noch viele Fragen auf. So sind die langfristigen Beeinträchtigungen bei den Patientinnen und Patienten, die einen schweren Verlauf der Krankheit durchgemacht haben, mitunter sehr unterschiedlich und auf den ersten Blick nicht im direkten Zusammenhang mit der Lungenerkrankung stehend. Ärzte und Wissenschaftler forschen mit Hochdruck daran, die Zusammenhänge besser zu verstehen.

Die Median-Klinik in Heiligendamm hat sich auf die Behandlung von Post-Corona-Patienten mit besonders schweren Verläufen spezialisiert. Der Spiegel hat Erkrankte, die sich in der Rehaklinik behandeln lassen, begleitet. Viele der Patientinnen und Patienten standen bis vor Kurzem mitten im Leben, hatten kaum Vorerkrankungen und war jung und gesund. Dennoch sind sie besonders schwer betroffen. Wie sie in der Reha behandelt und betreut werden fasst ein Artikel des Spiegel zusammen.

Frau führt Atemübungen durch und hält sich dabei ein Nasenloch zu.
Atemübungen in der Corona-Therapie
Portrait von Annabelle Neudam
Exam. Krankenschwester, Dipl. Gesundheitsökonomin, M. Sc. Health Care Management

Geschäftsführerin
DAS REHAPORTAL