Als Ende Februar 2020 in Deutschland erste Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemiegetroffen wurden, hat noch niemand geahnt, welche drastischen Auswirkungen diese auf die Rehakliniken haben würden. Schon bald wurde klar, dass Kliniken teilweise ganz geschlossen wurden, die Aufnahme von Patienten mit großen (hygienischen) Restriktionen verbunden war oder Patientinnen und Patienten Rehamaßnahmen aus Angst abgesagt haben. Einige Kliniken wurden als Entlastungskliniken umgewidmet und sollten Krankenhäuser unterstützen, wenn diese mit Corona-Patienten überlastet wären. Darüber hinaus gab es in Krankenhäusern schlichtweg weniger elektive, also geplante Operationen, nach denen die Patientinnen und Patienten in eine Anschlussheilbehandlung in eine Rehaklinik verlegt werden.
Die Paracelsus Reha-Kliniken haben nun schrittweise damit begonnen, den Regelbetrieb wieder aufzunehmen. Dabei steht der Schutz der Gesundheit von Patienten und Mitarbeitern an erster Stelle. Strenge Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen müssen eingehalten werden, die sich natürlich auch in veränderten Abläufen im Klinikalltag zeigen. Insbesondere im Bereich der Gruppentherapien gibt es Einschränkungen, da Abstandsregelungen eingehalten werden müssen. Dennoch steht einer erfolgreichen Reha mit intensiven therapeutischen Einheiten nichts im Wege.
Geschäftsführerin
DAS REHAPORTAL