Bei einer spinalen Muskelatrophie (kurz SMA) sind bestimmte Nervenzellen im Rückenmark erkrankt und sterben ab. In der Folge können die Reize des Gehirns die Muskulatur nicht mehr erreichen, wodurch es zu Muskelschwund und Lähmungen kommt. Es handelt sich dabei um eine seltene Erkrankung, die nur bei einem von 7.000 Neugeborenen diagnostiziert wird. In den meisten Fällen ist die spinale Muskelatrophie eine Erbkrankheit. Häufig kann die Erkrankung nicht ursächlich behandelt werden, sodass die Therapie eher darauf abzielt, Beschwerden zu lindern und die Patient:innen im Umgang mit ihrer Erkrankung zu unterstützen. Dafür können unteranderem Medikamente, Physiotherapie, Psychotherapie oder Operationen zum Einsatz kommen. Während einer Rehabilitation kann die Behandlung ideal an die individuellen Bedürfnisse des/der Betroffenen angepasst werden. Folgende Rehakliniken haben Patient:innen mit der Krankheit spinale Muskelatrophie behandelt. Achten Sie bei Ihrer Auswahl auf die Bewertung der Rehaklinik und die Anzahl der Behandlungsfälle. Weitere Informationen und die Kontaktdaten finden Sie in den jeweiligen Klinikprofilen.
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