Eine Medikamentenabhängigkeit schleicht sich oft unbemerkt ein. Hohes Suchtpotenzial besteht besonders bei Schlaf-, Beruhigungs- oder Schmerzmitteln, wenn diese über einen längeren Zeitraum oder in einer zu hohen Dosierung eingenommen werden. Frauen sind deutlich häufiger als Männer betroffen und ältere Menschen häufiger als jüngere. Die Anzeichen einer Abhängigkeit sind ein starkes Verlangen nach dem Suchtmittel, Vernachlässigung von Interessen und Aufgaben sowie körperliche Entzugserscheinungen wie beispielsweise Zittern, starkes Schwitzen, Übelkeit oder Erbrechen. Die Behandlung der Sucht besteht aus einem Entzug, bei dem die Dosis des Medikaments unter ärztlicher Anleitung schrittweise reduziert wird, und einer Stabilisierungsphase, in der neue Verhaltensmuster etabliert werden sollen. In vielen Fällen kann ein stationärer Aufenthalt in einer Rehaklinik die Behandlung erleichtern, da hierbei eine besonders engmaschige Betreuung durch ein interdisziplinäres Team möglich ist. Folgende Rehakliniken haben Patienten mit der Krankheit Medikamentenabhängigkeit behandelt. Achten Sie bei Ihrer Auswahl auf die Bewertung der Rehaklinik und die Anzahl der Behandlungsfälle. Weitere Informationen und die Kontaktdaten finden Sie in den jeweiligen Klinikprofilen.
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