Passauer Wolf Reha-Zentrum Ingolstadt Haupteingang
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Adresse
Krumenauerstraße 38
85049 Ingolstadt

Telefon: 0841-88656-0 | Fax: 0841-8803801

Webseite: www.passauerwolf.de/standorte/ingolstadt/

E-Mail: ingolstadt@passauerwolf.de

Kontaktformular

Ich willige ein, dass DAS REHAPORTAL meine vorstehend angegebenen personenbezogenen Daten erhebt, verarbeitet und nutzt, insbesondere meine Gesundheitsdaten, und diese Daten zum Zwecke der individuellen Beratung und Kontaktaufnahme an die von mir ausgewählte Rehaklinik übermittelt. Ich bestätige, dass ich die Informationen der Datenschutzerklärung und die Datenschutzerklärung der ausgewählten Rehaklinik zur Kenntnis genommen habe.
* Pflichtfelder
Aufnahme von Begleitpersonen
Rollstuhlfahrergerechter Zugang
Für Patienten mit Orientierungsstörung geeignet
Für dialysepflichtige Patienten geeignet
Post-Covid-19-Rehabilitationsprogramm

Spezielle Angebote

Aufnahme von Begleitpersonen
Zustellbett im Patientenzimmer, bei freier Kapazität in separatem Zimmer
Rollstuhlfahrergerechter Zugang
Für Patienten mit Orientierungsstörung geeignet
Für dialysepflichtige Patienten geeignet
Post-Covid-19-Rehabilitationsprogramm

Information

Im Passauer Wolf Reha-Zentrum Ingolstadt fördern wir neurologische Patienten auf Ihrem Weg zu neuer Lebenskraft. Das Passauer Wolf Reha-Zentrum Ingolstadt ist direkt verbunden mit dem Klinikum Ingolstadt. Die Anbindung an das medizinische Leistungsspektrum eines Akutkrankenhauses bietet zusätzlich Sicherheit – wohnortnah, direkt in der Stadt.

Patient:innen pro Jahr: insgesamt: 1.644

stationär: 386 | ambulant: 1.258 | mobil: 0

Patientenzimmer

Einzelzimmer mit Dusche/WC

Anzahl: 2 (davon 2 behindertengerecht)

Doppelzimmer für 2 Patient:innen mit Dusche/WC

Anzahl: 18 (davon 18 behindertengerecht)

Medizinisch-therapeutisches Personal help

Badehelfer/-in
Ergotherapeut/-in
Gymnastiklehrer/-in
Logopäde/-in (Sprachtherapeut/-in)
Masseur/-in und med. Bademeister/-in
Physiotherapeut/-in
Sozialpädagoge/-in/Sozialarbeiter/-in
Sportlehrer/-in
Krankenpflegerhelfer/-in
Gesundheits- und Krankenpfleger/-in
Pflegedienstleitung
Ernährungs- und Fitnessberater/-in
Ernährungsberater/-in
Medizinischer/-e Fachangestellter/-e
Medizinische Fachangestellte (MFA)
Medizinisch-technischer/-e Assistent/-in

Qualitätsbewertung help

87%
Ø 83% / Max: 96%

Im Vergleich zu 260 Kliniken.

PASSAUER WOLF Ingolstadt wurde durch DAS REHAPORTAL mit 87 % von möglichen 100 % bewertet. Das hier angezeigte Ergebnis ist die durchschnittliche Bewertung aller Fachabteilungen der Rehaklinik. Ampelfarben und Vergleichswerte zu anderen Rehakliniken geben Ihnen einen Hinweis zur Interpretation der Ergebnisse. Weiter unten finden Sie die Ergebnisse der einzelnen Fachabteilungen.

Behandlungs­qualität
Ø 72% / Max: 93%
Patienten­sicherheit
Ø 94% / Max: 100%
Patienten­zufriedenheit
Ø 79% / Max: 97%
Organisations­qualität
Ø 96% / Max: 100%

Leistungsangebot pro Kostenträger help

  • Ambulante Rehabilitation
  • Anschlussgesundheitsmaßnahme (AGM)
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Anschlussrehabilitation (AR)
  • Heilverfahren (HV)
  • Ambulante Rehabilitation
  • Anschlussgesundheitsmaßnahme (AGM)
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Anschlussrehabilitation (AR)
  • Berufsgenossenschaftliche stationäre Weiterbehandlung (BGSW)
  • Heilverfahren (HV)
  • Ambulante Rehabilitation
  • Anschlussgesundheitsmaßnahme (AGM)
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Anschlussrehabilitation (AR)
  • Ganztägig ambulante Rehabilitation
  • Heilverfahren (HV)
  • Intensive Rehabilitationsnachsorge (IRENA)
  • Prävention (4-stufig)
  • Ambulante Rehabilitation
  • Anschlussgesundheitsmaßnahme (AGM)
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Anschlussrehabilitation (AR)
  • Beihilfefähige stationäre Behandlungsverfahren
  • Heilverfahren (HV)
  • Individuelle und pauschale Behandlungsangebote
  • Ambulante Rehabilitation
  • Anschlussgesundheitsmaßnahme (AGM)
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Anschlussrehabilitation (AR)
  • Beihilfefähige stationäre Behandlungsverfahren
  • Heilverfahren (HV)
  • Ambulante Rehabilitation
  • Anschlussgesundheitsmaßnahme (AGM)
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Anschlussrehabilitation (AR)
  • Heilverfahren (HV)
  • Ambulante Rehabilitation
  • Anschlussgesundheitsmaßnahme (AGM)
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Anschlussrehabilitation (AR)
  • Beihilfefähige stationäre Behandlungsverfahren
  • Heilverfahren (HV)
  • Individuelle und pauschale Behandlungsangebote

Neurologie

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Stationär

Patient:innen pro Jahr:

insgesamt: 386 |
stationär: 386

Medizinische Behandlungsschwerpunkte

Rehabilitation bei bestehendem Parkinson- Syndrom (idiopathisch) und verwandten Erkrankungen
Im Fokus der Parkinson-Behandlung stehen vielfätige motorische Symptome (z. B. Rigor, Bradykinese/ Akinese, Tremor oder posturale Instabilität) sowie die nicht-motorischen Symptome (z.B. Blasenstörungen, Verstopfungen, Schmerzen, Schlafstörungen und auch Hirnleistungsstörungen). Neben spezifischen funktionellen Therapien ist hier im Einzelfall auch eine Therapie mit Botulinum Toxin möglich.
Rehabilitation im Zusammenhang mit Tumorerkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems
Raumfordernde Erkrankungen an Gehirn und Rückenmark (z.B. Tumore) erfordern häufig operative Eingriffe, Bestrahlungen oder Zytostase-Behandlung. Im Rahmen der nachfolgenden Rehabilitation umfasst das Behandlungsangebot optional auch einen Schwerpunkt Krankheitsverarbeitung und Strahlentherapie.
Rehabilitation nach entzündlichen Erkrankungen des zentralen bzw. peripheren Nervensystems
Hier relevante Diagnosen sind Meningitis, Meningoenzephalitis, Myelitis sowie Abszesse im zentralen Nervensystem
Rehabilitation neuro-muskulärer Erkrankungen
Hier relevante Diagnosen: ALS (Amyotrophe Lateralsklerose), Myopathien, Myasthenia Gravis
Rehabilitation nach Störungen/ Erkrankungen des peripheren Nervensystems
Polyradikulitis (Guillain- Barré- Syndrom/GBS, CIDP, CIP u.a.), Polyneuropathie unterschiedlicher Ursache.
Rehabilitation neuro-orthopädischer Erkrankungen
In enger Zusammenarbeit der neurologischen und orthopädischen Fachabteilungen im Haus werden insbes. Patienten mit Bandscheibenoperationen und neurologischen Ausfällen, Wurzelkompressionssyndrome, Spinalkanalstenosen etc. interdisziplinär abgestimmt diagnostiziert und behandelt
Rehabilitation mit Hilfsmittelversorgung
Anpassung von und Training an erforderlichen Hilfsmittel, auch vorbereitend auf die häusliche Lebenssituation (Nachsorge).
Rehabilitation dialysepflichtiger Patienten
In Zusammenarbeit mit der am Haus befindlichen Dialysestation nach vorheriger Absprache.
Phasen der neurologischen Rehabilitation
Abhängig vom Schweregrad der Erkrankung erfolgt die Behandlung in der weiterführenden neurologischen Rehabilitation Phase C, der Anschlussrehabilitation der Phase D oder als stationäres Heilverfahren.
Ziele des Patienten bestimmen die Behandlungsschwerpunkte
Vor dem Hintergrund sorgfältig abgestimmter Zielsetzungen bzgl. des rehabilitativen Aufenthaltes ergeben sich medizinisch-therapeutische Behandlungsschwerpunkte um das Ziel zu erreichen. Dies kann die erfolgreiche Rückkehr in das Berufsleben, in das vertraute häusliche Umfeld oder eine unterstützte Lebenssituation sein.
Alltagsbezogene Rehabilitation nach Schlaganfall, (Hirninfarkt, Hirnblutung) und Schädel-Hirn-Trauma
Intensives Training der Aktivitäten des täglichen Lebens; Behandlung von Lähmungen (Paresen), Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen sowie Hirnleistungsstörungen – Behandlung von Sprach- Sprech- und Schluckstörungen; Im Einzelfall ist bei ausgeprägter Spastik oder Dystonie eine Therapie mit Botulinum Toxin möglich.
Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen im Rahmen der stationären Rehabilitation
Ausgangspunkt der Behandlung ist eine umfassende Untersuchung der Schluckstörung (ggfs. endoskopisch). Training der Schluckfunktionen, das Erlernen von Kompensationsstrategien und Anpassung der Ernährung an die spezifischen Erfordernisse. Umsetzung in einem interdisziplinären Team aus Ärzten, Logopäden, Ernährungsberatern und Pflegekräften.
Rehabilitation kognitiver und sprachlicher Leistungseinschränkungen (Hirnleistungsstörungen)
Gedächtniseinbußen, Konzentrationsstörungen, Probleme der Handlungsplanung und sprachliche Einbußen stehen im Mittelpunkt eines kognitiven Intensivtrainings/ Sprachtrainings. (Neuropsychologisches/ sprachtherapeutisches Schwerpunktkonzept)
Rehabilitation bei Multipler Sklerose (Encephalomyelitis disseminata) u. verwandten Erkrankungen
Die Behandlung chronisch-entzündlicher Erkrankungen des zentralen Nervensystems erfolgt entsprechend den Richtlinien der deutschen Multiple-Sklerose-Gesellschaft (DMSG).

Qualitätsbewertung help

84%
Ø 81% / Max: 90%

Im Vergleich zu 46 Kliniken.

Die Neurologie wurde durch DAS REHAPORTAL mit 84 % von möglichen 100 % bewertet. Ampelfarben und Vergleichswerte zu anderen Rehakliniken geben Ihnen einen Hinweis zur Interpretation der Ergebnisse. Die Ergebnisse der Fachabteilung sind im Detail einsehbar.
Behandlungs­qualität
Ø 60% / Max: 74%
Patienten­sicherheit
Ø 95% / Max: 100%
Details
Kritische Ereignisse mit Patient:innen werden in Fallkonferenzen besprochen
Ø 99% / Max: 100%
Personalschulungen zu Händedesinfektion
Ø 98% / Max: 100%
Maßnahmen zur Sturzprävention
Ø 99% / Max: 100%
Maßnahmen zur Dekubitusprävention
Ø 100% / Max: 100%
Fehlervermeidung bei der Abgabe von Medikamenten
Ø 100% / Max: 100%
Aufklärung von Patient:innen anhand festgelegter Standards
Ø 93% / Max: 100%
Beschwerdemanagement ist etabliert
Ø 100% / Max: 100%
Umgang mit multiresistenten Keimen (MRSA)
Ø 100% / Max: 100%
Umgang mit Noro-Viren
Ø 100% / Max: 100%
Präventionsmaßnahmen bei Patient:innen mit Hinlauftendenz
Ø 99% / Max: 100%
Umgang mit medizinischen Notfällen
Ø 99% / Max: 100%
Umgang mit nichtmedizinischen Notfällen
Ø 96% / Max: 100%
Maßnahmen zum Risikomanagement
Ø 96% / Max: 100%
Maßnahmen zur Selbsthilfefreundlichkeit
Ø 87% / Max: 100%
Patienten­zufriedenheit
Ø 71% / Max: 91%
Details
Wie beurteilen Sie die medizinische Betreuung durch die Ärzte?
Ø 80% / Max: 92%
Wie beurteilen Sie die medizinisch/therapeutische Betreuung durch die Therapeuten?
Ø 90% / Max: 96%
Wie beurteilen Sie die fachliche Betreuung durch das Pflegepersonal?
Ø 85% / Max: 93%
War das Personal erreichbar, wenn Sie jemanden sprechen wollten?
Ø 82% / Max: 92%
Waren Sie mit dem Therapieablauf zufrieden?
Ø 76% / Max: 89%
Waren Sie mit Angeboten, Schulungen und Seminaren zufrieden?
Ø 73% / Max: 84%
Wurden Sie auf die Entlassung umfassend vorbereitet?
Ø 74% / Max: 89%
Waren Sie mit dem Essen zufrieden?
Ø 71% / Max: 92%
Wie empfanden Sie die Sauberkeit in der Rehaklinik allgemein?
Ø 78% / Max: 95%
Wie empfanden Sie die Unterbringung in der Rehaklinik allgemein?
Ø 76% / Max: 97%
Wie beurteilen Sie den Behandlungserfolg?
Ø 76% / Max: 87%
Würden Sie die Rehaklinik Ihren Freunden und Bekannten weiterempfehlen?
Ø 81% / Max: 99%
Organisations­qualität
Ø 97% / Max: 100%
Details
Ärztliche Erstuntersuchung nach Aufnahme
Ø 100% / Max: 100%
Einzelvisiten durch Fachärzt:innen und gesetzliches Entlassmanagement
Ø 100% / Max: 100%
Individuelle Diagnostik
Ø 100% / Max: 100%
Sozialmedizinische Leistungsbeurteilung durch Fachärzt:innen
Ø 100% / Max: 100%
Patientenschulungen zur Krankheit und Risikofaktoren
Ø 96% / Max: 100%
Einarbeitung neuer Mitarbeiter:innen
Ø 100% / Max: 100%
Umgang mit Patientenakten
Ø 100% / Max: 100%
Festlegung von Rehabilitationszielen
Ø 100% / Max: 100%

Therapeutische Behandlungsmöglichkeiten

Sport- und Bewegungstherapie
Auf der Basis individueller Befundung werden gemeinsam mit Ihnen Therapie- und Trainingsziele verabredet und spezifische Behandlungsangebote erarbeitet. Diese beinhalten Medizinische Trainingstherapie (MTT/MAT), Koordinations- / Balancetraining, Ausdauertraining (Ergometer-Training), Funktionsgymnastik (z.B. Standgruppe, Reha-Sportgruppen), Gangschulung, Terraintraining, und Beckenbodentraining.
Physiotherapie
Fachkompetente Therapeuten wählen die für Sie wirksamen Behandlungsoptionen aus, orientiert an Ihrem Leistungsvermögen. Hierzu gehören Neurophysiologische Behandlungsmethoden (z.B. Bobath, PNF, Vojta, Affolter, E-Technik) in Einzel- und Gruppentherapie, Manuelle Therapie (z.B. Kaltenborn, Maitland), Laufbandtraining, apparativ gestütztes Bewegungstraining, spannungsregulierende Muskelstimulation (Spastik hemmend/ Muskel aktivierend), ostheopatische Behandlungstechniken (z.B. craniosacrale Therapie, myofaciale Techniken) oder Amputationsmanagement.
Information, Motivation, Schulung
Wir unterstützen Sie informativ und beratend bei der Krankheitsbewältigung und Krankheitsverarbeitung. Unser Anliegen ist es, Ihnen Impulse für eine mögliche Änderung Ihres Lebensstils zu geben und sie zur Selbsthilfe zu befähigen. Die Schulungs- und Seminarangebote geben Ihnen einen Überblick zu indikationsspezifischen Erkrankungen sowie Behandlungsmöglichkeiten und Bewältigungsstrategien. Hierzu gehören Informationen über die typischen Risiken und ihre potentiellen Folgen, z.B. Stress, Fehlernährung, Bewegungsmangel, Übergewicht, Rauchen, arterielle Hypertonie, Diabetes mellitus, Herzinfarkt, Fahrtauglichkeit, Schlaganfall und Gegenmaßnahmen. Wissensvermittlung und Erfahrungsaustausch bieten umfassende Diskussionsmöglichkeiten.
Klinische Sozialarbeit, Sozialtherapie
Die Reha- und Sozialberatung erörtert mit Ihnen und Ihren Angehörigen die Notwendigkeit von Anpassungsmaßnahmen, die nach der Rehabilitation im beruflichen, häuslichen bzw.. sozialen Umfeld erforderlich werden können und unterstützt Sie bei deren Initiierung. Im Rahmen fachlich geleiteter Informationsforen erhalten Sie Information bzgl. praktischer Hilfen im Umgang mit Behörden, dem Schwerbehindertenrecht, dem Kündigungsschutz, steuerlichen Vergünstigungen, der Sozialversicherung sowie zu Pflege- und Haushaltsfragen. Bei besonderen beruflichen, sozialen oder finanziellen Problemlagen erhalten Sie im persönlichen Gespräch eine weitergehende Beratung.
Ergotherapie, Arbeitstherapie und andere funktionelle Therapie
Ergotherapeutische Behandlungs- und Trainingsangebote stellen die spezifischen alltagsbezogenen Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL) wie auch berufsbezogene Fragestellungen in den Vordergrund. Ein Wasch- und Anziehtraining kann ebenso Schwerpunkt bilden wie ein Esstraining oder die Versorgung mit Hilfsmitteln (Umgang mit Hilfsmitteln-und Prothesennutzung, Schienenbau), Mobilitätstraining, ADL-Training, Schreibtraining, Haushaltstraining, Spiegeltherapie nach Taub, Sensibilitätstraining oder ein Arbeitsplatztraining.
Klinische Psychologie
Diagnostische Maßnahmen und Trainingsansätze in der klinischen Neuropsychologie zielen darauf ab, Einschränkungen der geistigen Leistungsfähigkeit (als Folge eines Schlaganfalls, Schädelhirntraumas oder anderer Hirnverletzungen), z.B Lern- und Gedächtniseinbußen, Konzentrationsprobleme, Schwierigkeiten in der Alltagsplanung durch maßgeschneiderte Trainings zu mindern bzw. zu kompensieren. Entspannungsmethoden und psychotherapeutischen Gesprächselementen kommt eine unterstützende Rolle in der Krankheitsverarbeitung zu. Bei visuellen Wahrnehmungsstörungen (Gesichtsfelddefekten/ Hemianopsie, visuellem Neglect) können pc-gestützte Explorations- und Lesetrainings zur Anwendung kommen (Gesichtsfeldtraining). Stehen neuropsychologische Interventionen eine zentrale Rolle im Rahmen der stationären Rehabilitation, wird hier auch der Einbezug der Angehörigen koordiniert.
Psychotherapie
Die Angebote der Klinischen Psychologie umfassen Informations- und Gesprächsangebote im Rahmen der Krankheitsverarbeitung. Es werden mögliche therapeutische Handlungswege aufgezeigt, Nachbehandlungsoptionen erörtert und bei Bedarf empfohlen. Gruppenangebote zu Schmerzbewältigung (Schmerzwahrnehmung, Umgang und Medikation), Stressmanagement (Entspannungstraining, nach Feldenkrais, Progressive Muskelrelaxation (PMR), Autogenes Training) werden ggfs. ergänzt durch einzeltherapeutische Gesprächsangebote und Kriseninterventionen.
Reha-Pflege
Wir orientieren uns bei der Festlegung der Pflegeziele am Pflegemodell der Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des täglichen Lebens (vorhandene Fähigkeiten fördern, verlorene Fähigkeiten wiedererlangen). Die Reha-Pflege übernimmt unterstützend-koordinierende Funktion im Ablauf der Rehabilitationsmaßnahme. Sie übernimmt wichtige Aufgaben bei der Unterstützung der Wiederherstellung der Fähigkeiten des Rehabilitanden im ADL-Bereich z.B. die Schulung bei und Hilfestellung für die sichere Anwendung von Hilfsmitteln, Schulung der selbständigen Kontrolle der Vitalwerte, wie Blutdruck, Puls, Blutzucker. Im Rahmen der Überleitungspflege kümmern wir uns darum, dass Sie auch nach der Reha gut versorgt sind.
Physikalische Therapie
In enger Zusammenarbeit mit der Physio- und Ergotherapie kommen ausgewählte hydro-balneologische Therapieformen, Massage (z.B. Reflexzonenmassage, Colon- und Bindegewebsmassage), Lymphdrainage und elektrotherapeutische Interventionen zur Anwendung.
Rekreationstherapie
Rekreationstherapie nutzt Ihre Ressourcen und bietet die Möglichkeit, diese in Freizeitaktivitäten umzusetzen, die Sie zu Hause weiterführen können. Hierzu gehören Therapeutisches Wandern, Nordic walking, Schwimmen und Gestaltungsgruppen.
Ernährung
Im Rahmen der Ernährungsberatung erhalten Sie umfassende Informationen zum Thema gesunder Ernährung und Diätetik (z.B. bei Diabetes, Übergewicht, erhöhten Blutfettwerten, Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien). Hierzu gehört eine Buffetschulung ebenso wie die ernährungsphysiologische Einzel- und Gruppenberatung. In der Lehrküche steht dann die praktische Erprobung des Wissens im Vordergrund (inclus. Einkaufstraining). Im Klinikalltag können Sie sich alle Mahlzeiten individuell und der Kostform entsprechend zusammenstellen. Diätassistenten, Dipl.-Ökotrophologen und erfahrene Buffetservicekräfte unterstützen Sie gerne bei fachlichen Fragen oder aufgrund möglicherweise gegebener Bewegungseinschränkungen. Als Sonderkostformen werden angeboten Vollkost, vegetarische Kost, energiedefinierte Diäten, eiweiß- / elektrolytdefinierte Kost, gastroenterologische Kostformen / Sonderkostformen sowie kulturell oder religiös definierte Kostformen (DGE, DGEM, RAL-Zertifizierung).
Sprachtherapie
Neurologisch bedingte Störungen der Sprache (Aphasie), des Sprechens (Dysarthrie, Sprechapraxie), des Schluckens (Dysphagie) sowie Stimmstörungen (Dysphonie) führen zu vielfältigen Beeinträchtigungen im Alltag. Sprachtherapeutische Trainingsansätze und Kompensationsstrategien zielen darauf ab, eine größtmögliche alltagsbezogene Kommunikationsfähigkeit wiederherzustellen, ggfs. auch unter Einbindung Ihrer Bezugspersonen, falls gewünscht.
Schlucktherapie
Ausgangspunkt der Behandlung ist eine umfassende Untersuchung der Schluckstörung (ggfs. endoskopisch). Training der Schluckfunktionen, das Erlernen von Kompensationsstrategien und Anpassung der Ernährung an die spezifischen Erfordernisse. Umsetzung in einem interdisziplinären Team aus Ärzten, Logopäden, Ernährungsberatern und Pflegekräften.
Sturzprophylaxe
Ihre Sicherheit während des Aufenthaltes liegt uns am Herzen. Um Sie im Hinblick auf Ihr Sturzrisiko individuell beraten und schulen zu können, setzen wir langjährig erprobte Assessments ein. Diese Assessments sind Einschätzungs-Skalen, die von besonders erfahrenen und geschulten Mitarbeitern zu Beginn Ihres Aufenthaltes angewandt werden. Sie erhalten ausführliche Information und Beratung zu Ihrem persönlichen Sturzrisiko, auf Wunsch beziehen wir Ihre Angehörigen/ Bezugspersonen mit ein. Es erfolgt eine spezielle Patientenschulung (z.B. Sturzseminar) und wir machen Sie mit den entsprechenden Fachinformationen vertraut. Gleichgewichtstraining, Gangsicherheitstraining und gezielter Muskelaufbau bilden hier funktionelle Schwerpunkte. Wir erarbeiten mit Ihnen einfache Übungen für das selbständige Training - auch zu Hause. Eine Beratung und Schulung hinsichtlich hilfreicher/ benötigter Hilfsmittel und eine Checklist zur Klärung häuslicher Risiken runden das Angebot ab.
Angehörigenberatung
In Rücksprache mit Ihnen als Patient beziehen wir bei Bedarf und falls gewünscht Ihre Angehörigen/ Bezugspersonen in die Rehabilitationsmaßnahme ein, dies kann durch Arzt, Therapeut, Pflege oder die Sozialberatung initiiert werden. . Es besteht dann auch für diese die Möglichkeit zur Teilnahme an Einzeltherapien.
Sozialmedizinische Beratung
Zeitnah zur Aufnahme erfolgt eine detaillierte Befragung des Patienten zum beruflichen Werdegang sowie zu konkreten Arbeitsplatzanforderungen, um sozialmedizinische Problemfälle frühzeitig zu identifizieren und Therapiemaßnahmen auf berufliche Bedarfe fokussieren zu können. Die Ergebnisse der sozialmedizinischen Diagnostik gehen handlungsleitend in die Therapieplanung ein.
Wundmanagement
Bei Wundheilungsstörungen (z.B. Dekubitus) erfolgt ein professionelles Wundmanagement durch ein interdisziplinäres Team aus Arzt, Pflegekraft und Wundmanager. Dabei kommen pc-gestützte Dokumentationsverfahren zur Anwendung.
Nachsorgemanagement
Besteht bei Entlassung absehbar ein konkreter pflegerischer Versorgungsbedarf, analysieren wir im Rahmen der Nachsorgeplanung den individuellen Hilfsbedarf, konkretisieren diesen und unterstützen ggfs. die Einleitung notwendiger Maßnahmen. Erforderliche Hilfsmittel werden erprobt und verordnet. Wir sorgen uns in enger Kooperation mit dem Sanitätshaus Ihrer Wahl um die Verfügbarkeit der Hilfsmittel zum Entlassungszeitpunkt. Wenn von Ihnen gewünscht, beziehen wir Ihr unmittelbares soziales Umfeld (Angehörige, Bezugspersonen) dabei ein, soweit möglich.

Dr. Rainer Dabitz (Chefarzt)

Ärztlich-psychologisches Personal help
Oberarzt/-ärztin
FA Neurologie
Stationsarzt/-ärztin
Langjährige Erfahrung in der neurologischen Rehabilitation
Psychologe/-in

Ambulante Orthopädie

elderly
Ambulant

Patient:innen pro Jahr:

insgesamt: 1.258 |
ambulant: 1.258

Medizinische Behandlungsschwerpunkte

Rehabilitation bei degenerativen Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates
Bei funktionellen Einschränkungen des Stütz- und Bewegungsapparates, bei Wirbelsäulensyndromen, Arthrosen aller Gelenke, Fehlstellungen, Sehnen-Muskelerkrankungen
Rehabilitation bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen der Bewegungsorgane
Rheumatoide Arthritis, Morbus Bechterew und andere chronisch-entzündliche Gelenkerkrankungen
Rehabilitation bei chronischen Schmerzsyndromen des muskulo-skelettalen Systems
Spezielle Schmerzdiagnostik und -therapie z.B. bei chronischen Rückenschmerzen, Fibromyalgiesyndrom, chronische myotendinotische Schmerzsyndromen, Osteopathie und Akupunktur
Rehabilitation nach Gliedmaßenverlust (Amputation) einschließlich Prothesenversorgung
Prothesenanpassung, Geh- und Gebrauchsschulung der Prothesen nach Amputation größerer Gliedmaßenabschnitte aufgrund eines Unfalls (Traumafolge) oder wegen Durchblutungsstörungen (AVK, Diabetes)
Rehabilitation bei Bandscheibenleiden ohne operativen Eingriff
Akute, chronische und rezidivierende Wirbelsäulensyndrome, z.B. mit sensomotorischen Ausfallerscheinungen (radikuläre Zeichen) und fixierter Fehlhaltung (muskuläre Dysbalance)
Rehabilitation nach Wirbelsäulen- und Bandscheibenoperationen
Funktions- und schmerzhafte Bewegungseinschränkungen nach Bandscheibenoperationen, Versteifungsoperationen, Implantation künstlicher Bandscheiben und Verletzungsfolgen/ Frakturen der Wirbelsäule
Rehabilitation nach komplexen Unfällen (auch Arbeitsunfälle)
Mehrfachverletzungen (Polytrauma) nach Unfällen sowie damit einhergehenden Funktionseinschränkungen der Bewegungsorgane, auch bei gleichzeitigem Schädel-Hirn-Traumata, dann in Verbindung mit der neurologischen Fachabteilung
Rehabilitation nach Sportverletzungen
Traumatische und degenerative Belastungsschäden -z.B. Bandplastiken am Kniegelenk, Sehnenrupturen (z.B. Schultergelenk -Rotatorenmanschette)
Rehabilitation bei fortgeschrittener Osteoporose
Folgezustände am Bewegungs- und Stützapparat (z.B. Fehlstatik nach Wirbelkörperfrakturen)
Alterstraumatologie
Interdisziplinäre geriatrisch – fachorthopädische Diagnostik und Behandlung
Rehabilitation bestehender Funktionstörungen des Bewegungsapparates bei gefährdeter Erwerbsfähigkeit
Vor dem Hintergrund besonderer beruflicher Problemlagen (BBPL) werden Anamnese, Diagnostik und Therapie hier verstärkt auf die persönliche Arbeitssituation ausgerichtet
Rehabilitation nach endoprothetischer Versorgung – Gelenkersatz (Total- und Teilprothesen, TEP)
Prothesenschulung z.B. bei Implantationen von Hüft-, Knie-, Schulter-, Ellbogen- und Sprunggelenken, Bandscheibenersatz, sonstige wiederherstellende Gelenkeingriffe

Qualitätsbewertung help

89%
Ø 81% / Max: 92%

Im Vergleich zu 66 Kliniken.

Die Ambulante Orthopädie wurde durch DAS REHAPORTAL mit 89 % von möglichen 100 % bewertet. Ampelfarben und Vergleichswerte zu anderen Rehakliniken geben Ihnen einen Hinweis zur Interpretation der Ergebnisse. Die Ergebnisse der Fachabteilung sind im Detail einsehbar.
Behandlungs­qualität
Ø 74% / Max: 81%
Patienten­sicherheit
Ø 90% / Max: 100%
Details
Kritische Ereignisse mit Patient:innen werden in Fallkonferenzen besprochen
Ø 96% / Max: 100%
Personalschulungen zu Händedesinfektion
Ø 97% / Max: 100%
Maßnahmen zur Sturzprävention
Ø 97% / Max: 100%
Fehlervermeidung bei der Abgabe von Medikamenten
Ø 95% / Max: 100%
Beschwerdemanagement ist etabliert
Ø 98% / Max: 100%
Umgang mit multiresistenten Keimen (MRSA)
Ø 95% / Max: 100%
Umgang mit Noro-Viren
Ø 96% / Max: 100%
Umgang mit medizinischen Notfällen
Ø 98% / Max: 100%
Umgang mit nichtmedizinischen Notfällen
Ø 94% / Max: 100%
Maßnahmen zum Risikomanagement
Ø 94% / Max: 100%
Maßnahmen zur Selbsthilfefreundlichkeit
Ø 91% / Max: 100%
Patienten­zufriedenheit
Ø 67% / Max: 97%
Details
Wie beurteilen Sie die medizinische Betreuung durch die Ärzte?
Ø 85% / Max: 94%
Wie beurteilen Sie die medizinisch/therapeutische Betreuung durch die Therapeuten?
Ø 88% / Max: 94%
Wie beurteilen Sie die fachliche Betreuung durch das Pflegepersonal?
Ø 88% / Max: 97%
War das Personal erreichbar, wenn Sie jemanden sprechen wollten?
Ø 88% / Max: 96%
Waren Sie mit dem Therapieablauf zufrieden (Planung, Information, Umsetzung)?
Ø 79% / Max: 99%
Waren Sie mit Angeboten, Schulungen und Seminaren zufrieden (Inhalt, Nutzen)?
Ø 78% / Max: 97%
Wurden Sie auf die Entlassung (Ende der ambulanten Rehamaßnahme) umfassend vorbereitet?
Ø 80% / Max: 97%
Waren Sie mit dem Essen zufrieden?
Ø 69% / Max: 95%
Wie empfanden Sie die Sauberkeit in der Rehaklinik allgemein?
Ø 82% / Max: 98%
Wie empfanden Sie die Räumlichkeiten für Ihren Rückzugsort?
Ø 74% / Max: 98%
Wie beurteilen Sie den Behandlungserfolg?
Ø 79% / Max: 98%
Würden Sie die Rehaklinik Ihren Freunden und Bekannten weiterempfehlen?
Ø 89% / Max: 100%
Organisations­qualität
Ø 92% / Max: 100%
Details
Ärztliche Erstuntersuchung nach Aufnahme
Ø 98% / Max: 100%
Einzelvisiten durch Fachärzt:innen und gesetzliches Entlassmanagement
Ø 98% / Max: 100%
Individuelle Diagnostik
Ø 98% / Max: 100%
Sozialmedizinische Leistungsbeurteilung durch Fachärzt:innen
Ø 98% / Max: 100%
Patientenschulungen zur Krankheit und Risikofaktoren
Ø 98% / Max: 100%
Einarbeitung neuer Mitarbeiter:innen
Ø 98% / Max: 100%
Umgang mit Patientenakten
Ø 98% / Max: 100%
Festlegung von Rehabilitationszielen
Ø 98% / Max: 100%

Therapeutische Behandlungsmöglichkeiten

Sport- und Bewegungstherapie
Auf der Basis individueller Befundung werden gemeinsam mit Ihnen Therapie- und Trainingsziele verabredet und spezifische Behandlungsangebote erarbeitet. Diese beinhalten Medizinische Trainingstherapie (MTT/MAT), Koordinations- / Balancetraining, Ausdauertraining (Ergometer-Training), Funktionsgymnastik (z.B. Standgruppe, IN Reha-Sportgruppen), Gangschulung, Terraintraining, Rückenschule und Beckenbodentraining
Physiotherapie
Fachkompetente Therapeuten wählen die für Sie wirksamen Behandlungsoptionen aus, orientiert an Ihrem Leistungsvermögen. Hierzu gehören Manuelle Therapie (z.B. Kaltenborn, Maitland), Laufbandtraining, apparativ gestütztes Bewegungstraining, spannungsregulierende Muskelstimulation, ostheopatische Behandlungstechniken (z.B. craniosacrale Therapie, myofaciale Techniken) oder Amputationsmanagement.
Information, Motivation, Schulung
Wir unterstützen Sie informativ und beratend bei der Krankheitsbewältigung und Krankheitsverarbeitung. Unser Anliegen ist es, Ihnen Impulse für eine mögliche Änderung Ihres Lebensstils zu geben und sie zur Selbsthilfe zu befähigen. Die Schulungs- und Seminarangebote geben Ihnen einen Überblick zu indikationsspezifischen Erkrankungen sowie Behandlungsmöglichkeiten und Bewältigungsstrategien. Hierzu gehören Informationen über die typischen Risiken und ihre potentiellen Folgen, z.B. Stress, Fehlernährung, Bewegungsmangel, Übergewicht, Rauchen, arterielle Hypertonie, Diabetes mellitus, Herzinfarkt, Fahrtauglichkeit, Schlaganfall und Gegenmaßnahmen. Wissensvermittlung und Erfahrungsaustausch bieten umfassende Diskussionsmöglichkeiten.
Klinische Sozialarbeit, Sozialtherapie
Die Reha- und Sozialberatung unterstützt Sie bei der Beantragung ambulanter orthopädischer Reha-Maßnahmen. Sie erörtert mit Ihnen und Ihren Angehörigen die Notwendigkeit von Anpassungsmaßnahmen, die nach der Rehabilitation im beruflichen, häuslichen bzw.. sozialen Umfeld erforderlich werden können und unterstützt Sie bei deren Initiierung. Im Rahmen fachlich geleiteter Informationsforen erhalten Sie Information bzgl. praktischer Hilfen im Umgang mit Behörden, dem Schwerbehindertenrecht, dem Kündigungsschutz, steuerlichen Vergünstigungen, der Sozialversicherung sowie zu Pflege- und Haushaltsfragen. Bei besonderen beruflichen, sozialen oder finanziellen Problemlagen erhalten Sie im persönlichen Gespräch eine weitergehende Beratung.
Ergotherapie, Arbeitstherapie und andere funktionelle Therapie
Im Rahmen der ergotherapeutischen Behandlungs- und Trainingsangebote können berufsbezogene Fragestellungen ebenso im Vordergrund stehen wie alltagsbezogene Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL). Somit kann ein Arbeitsplatztraining ebenso einen Schwerpunkt bilden wie die Versorgung mit Hilfsmitteln (Umgang mit Hilfsmitteln-und Prothesennutzung, Schienenbau), Mobilitätstraining, Schreibtraining, Haushaltstraining, Sensibilitätstraining oder ein Wasch- und Anziehtraining.
Klinische Psychologie
Die Angebote der Klinischen Psychologie umfassen Informations- und Gesprächsangebote im Rahmen der Krankheitsverarbeitung. Es werden mögliche therapeutische Handlungswege aufgezeigt, Nachbehandlungsoptionen erörtert und bei Bedarf empfohlen. Gruppenangebote zu Schmerzbewältigung (Schmerzwahrnehmung, Umgang und Medikation), Stressmanagement (Entspannungstraining, nach Feldenkrais, Progressive Muskelrelaxation (PMR), Autogenes Training) werden ggfs. ergänzt durch einzeltherapeutische Gesprächsangebote und Kriseninterventionen.
Physikalische Therapie
In enger Zusammenarbeit mit der Physio- und Ergotherapie kommen ausgewählte hydro-balneologische Therapieformen, Massage (z.B. Reflexzonenmassage, Colon- und Bindegewebsmassage), Lymphdrainage und elektrotherapeutische Interventionen zur Anwendung.
Ernährung
Im Rahmen der Ernährungsberatung erhalten Sie umfassende Informationen zum Thema gesunder Ernährung und Diätetik (z.B. bei Diabetes, Übergewicht, erhöhten Blutfettwerten, Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien). Hierzu gehört eine Buffetschulung ebenso wie die ernährungsphysiologische Einzel- und Gruppenberatung. In der Lehrküche steht dann die praktische Erprobung des Wissens im Vordergrund. Im Klinikalltag können Sie sich alle Mahlzeiten individuell und der Kostform entsprechend zusammenstellen. Diätassistenten, Dipl.-Ökotrophologen und erfahrene Buffetservicekräfte unterstützen Sie gerne während der Mahlzeiten, sei es bei fachlichen Fragen oder aufgrund möglicherweise gegebener Bewegungseinschränkungen. Als Sonderkostformen werden angeboten Vollkost, vegetarische Kost, energiedefinierte Diäten, eiweiß- / elektrolytdefinierte Kost, gastroenterologische Kostformen / Sonderkostformen sowie kulturell oder religiös definierte Kostformen (DGE, DGEM, RAL).
Sozialmedizinische Beratung
Zeitnah zur Aufnahme erfolgt eine detaillierte Befragung des Patienten zum beruflichen Werdegang sowie zu konkreten Arbeitsplatzanforderungen, um sozialmedizinische Problemfälle frühzeitig zu identifizieren und Therapiemaßnahmen auf berufliche Bedarfe fokussieren zu können. Die Ergebnisse der sozialmedizinischen Diagnostik gehen handlungsleitend in die Therapieplanung ein.

Dr. med. Michael Grubwinkler (Chefarzt)

Ärztlich-psychologisches Personal help
Oberarzt/-ärztin
FA Orthopädie und Unfallchirurgie
Funktionsarzt/-ärztin
FA Physikalische und Rehabilitative Medizin
Psychologe/-in
Klinischer Psychologe
Anforderungen an Rehakliniken für die Behandlung von Patient:innen mit Post- und Long-Covid
Pflegende Angehörige
Letzte Aktualisierung: 07.10.2024

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