Operationen und Reha in Zeiten von Corona 03.04.2020

Zuletzt aktualisiert: 19.06.2024 | Lesedauer: ca. 2 Min.

Dass Corona eine große Herausforderng, ja Belastungsprobe für das deutsche und internationale Gesundheitswesen ist, muss mittlerweile nicht mehr betont werden. Kliniken wappnen sich für eine mögliche Infektionswelle und bereiten sich mit allen Mitteln auf eine große Zahl Schwererkrankter vor. Dabei sind nicht nur die Krankenhäuser gefragt, die alles tun, um ihre Intensivbetten-Kapazitäten zu erhöhen. Auch die Rehakliniken stehen als Backup  bereit. Die Bundesregierung bemüht sich, die entstehenden finanziellen Löcher über einen Rettungsschirm  zu stopfen und musste dafür mehrere Korrekturrunden drehen.

Für den Einzelnen stellen sich aber noch immer Fragen wie:

  • Finden überhaupt noch "normale" Behandlungen im Krankenhaus statt?
  • Wird mir im Notfall geholfen?
  • Werde ich operiert, wenn es nötig ist?
  • Gibt es noch Intensivbetten für Nicht-Corona-Erkrankte?
  • Finden Rehabilitationsmaßnahmen statt?
  • Unter welchen Umständen geschehen diese?

Der NDR hat in seinem Sendeformat Visite Chefarzt Dr. Helge Riepenhof vom BG Klinikum Hamburg interviewt. Im Gespräch berichtet Dr. Riepenhof zur aktuellen Situation im Klinikum und der Sondersituation, sowohl Akutmedizin als auch Rehabilitation in einem Haus zu behandeln.

In einem weiteren Bericht geht der Sender der Frage nach, welche Rehamaßnahmen aktuell noch möglich sind.

Portrait von Annabelle Neudam
Exam. Krankenschwester, Dipl. Gesundheitsökonomin, M. Sc. Health Care Management

Geschäftsführerin
DAS REHAPORTAL