Rehakliniken als Backup in der Coronakrise 24.03.2020

Zuletzt aktualisiert: 02.05.2024 | Lesedauer: ca. 1 Min.

In der Rehabilitation wird es zu deutlichen Belegungseinbrüchen und Einnahmeausfällen kommen.

Rehakliniken, in denen Patienten positiv getestet werden, wird der Rehabilitationsbetrieb vermutlich stark eingeschränkt oder auch gänzlich eingestellt. Planbare Operationen in den Krankenhäusern werden deutlich zurückgefahren. Dementsprechend werden die Zahlen der Anschluss-Reha-Maßnahmen sinken. Weiterhin wird es Patienten geben, die aus Angst ihre Rehabilitation absagen werden.

Vorsorge- und Rehabilitationskliniken die keine Reha-Patienten mehr behandeln, können mit sofortiger Wirkung keine Abrechnungen mehr stellen und haben keine Einkünfte mehr. Das würde dazu führen, dass dringend benötigte Ärzte und Pflegekräfte in der Krise entlassen werden oder in Kurzarbeit gehen müssten.

Aktuell wird über das Gesetz für den Rettungsschirm der Reha beraten. Die Dr. Becker-Klinken haben in einer Videobotschaft an die Politik nochmal dazu aufgerufen, die Reha unbedingt zu berücksichtigen.

Rehakliniken brauchen jetzt Ihre Unterstützung
Portrait von Annabelle Neudam
Exam. Krankenschwester, Dipl. Gesundheitsökonomin, M. Sc. Health Care Management

Geschäftsführerin
DAS REHAPORTAL