MediClin Hedon Klinik Haupteingang
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Adresse
Hedonallee 1
49811 Lingen

Telefon: 0591-918-0 | Fax: 0591-918-15

Webseite: www.mediclin-hedon-klinik.de

E-Mail: info.hedon@mediclin.de

Kontaktformular

Ich willige ein, dass DAS REHAPORTAL meine vorstehend angegebenen personenbezogenen Daten erhebt, verarbeitet und nutzt, insbesondere meine Gesundheitsdaten, und diese Daten zum Zwecke der individuellen Beratung und Kontaktaufnahme an die von mir ausgewählte Rehaklinik übermittelt. Ich bestätige, dass ich die Informationen der Datenschutzerklärung und die Datenschutzerklärung der ausgewählten Rehaklinik zur Kenntnis genommen habe.
* Pflichtfelder
Aufnahme von Begleitpersonen
Für dialysepflichtige Patienten geeignet
Friseur
KOMFORT PLUS Service
Für Sehbehinderte geeignet
Rollstuhlfahrergerechter Zugang
Für Patienten mit Orientierungsstörung geeignet
Medizinisch-beruflich orientierte Reha (MBOR)
Telefon im Zimmer
TV im Zimmer
W-LAN im Zimmer

Spezielle Angebote

Aufnahme von Begleitpersonen
Für dialysepflichtige Patienten geeignet
Friseur
Im Haus befindet sich ein Friseur, der an einem Tag in der Woche und nach Absprache für unsere Patienten zur Vefügung steht.
KOMFORT PLUS Service
KOMFORT PLUS – das steht für ein deutliches Plus an Komfort für Ihren Aufenthalt in unserer Klinik. Gönnen Sie sich zusätzlichen Komfort für Ihren Klinikaufenthalt und verbinden Sie diesen mit vielen Annehmlichkeiten.
Für Sehbehinderte geeignet
Rollstuhlfahrergerechter Zugang
Die MediClin Hedon Klinik und die Außenanlagen sind barrierefrei gestaltet.
Für Patienten mit Orientierungsstörung geeignet
Medizinisch-beruflich orientierte Reha (MBOR)
Telefon im Zimmer
TV im Zimmer
W-LAN im Zimmer

Information

Willkommen in der MediClin Hedon Klinik. In unserer Klinik besteht die Möglichkeit zur Behandlung in der Neurologie im Akutbereich (Weaning und Frührehabilitation) und weitergehend in den Rehaphasen C + D. Des weiteren bieten wir orthopädisch traumatologische Rehabilitation an.

Patient:innen pro Jahr: insgesamt: 2.716

stationär: 2.419 | ambulant: 297 | mobil: 0

Patientenzimmer

Einzelzimmer mit Dusche/WC

Anzahl: 240 (davon 240 behindertengerecht)

Doppelzimmer zur Alleinnutzung oder mit Begleitperson mit Dusche/WC

Anzahl: 10 (davon 10 behindertengerecht)

Doppelzimmer für 2 Patient:innen mit Dusche/WC

Anzahl: 2 (davon 2 behindertengerecht)

Komfort-PLUS Zimmer

Anzahl: 6 (davon 6 behindertengerecht)

Mit unseren KOMFORT PLUS Zimmer erhalten Sie eine exklusive Ausstattung und einen besonderen Service.

Medizinisch-therapeutisches Personal help

Badehelfer/-in
Ergotherapeut/-in
Alltagsorientiertes Training, Armfähigkeitstraining, Basale Stimulation, Behandlung nach Perfetti, Bobath Konzept, Gedächtnistraining, Hilfsmittelversorgung, Hirnleistungstraining, Prothesentraining, Snoezeln, Redressionsgipsen, Fein- und Grobmotoriktraining, Koordinationsschulung, Gleichgewichtsschulung, Desensiblisierung, Schienenbehandlung, Neglecttherapie
Logopäde/-in (Sprachtherapeut/-in)
Basale Stimulation, Lagerung nach Bobath, Trachealkanülemanagement, funktionelle Dysphagietherapie, facio-orale Therapie, F.O.T.T., PNF, MODAK (Modalitätenaktivierung), MIT (Melodic Intonation Therapy), PACE (Promoting Aphasics‘ Communicative Effectiveness), REST (Reduzierte Syntax Therapie), Computer-unterstützte Aphasietherapie, Musiktherapie, Neuro-Linguistisches Programmieren
Masseur/-in und med. Bademeister/-in
Elektrotherapie, Fußreflexzonenmassage, Manuelle Lymphdrainage und Ödemtherapie, Medizinische Fußpflege, „gezielte Tiefenmassage“ nach Dr. Marnitz, Sportphysiotherapie, Dermatologische Balneo- und Phototherapie. DGNS-Schmerztherapie, Spezielle Elektrotherapie, Bio-Mechanische-Stimulation, Triggerpunktbehandlung, Kombinationsmassage nach Schoberth, Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss, Feldenkrais – Methode, Medizinische Trainingstherapie (MTT), medizinisches Aufbautraining (MAT) und Präventionstrainer.
Physiotherapeut/-in
Affolter, Akupunktur, Akupunktmassage nach Penzel, Atemtherapeut, Basale Stimulation, Beckenbodentraining, Behandlung nach Perfetti, Bindegewebsmassage, Bobath-Konzept, Brügger-Therapie, Cranio-Sacral-Therapie, Dorn-Therapie, Elektrotherapie, Feldenkrais- Methode, Funktionelle Bewegungslehre (FBL), Fußrefelexzonenmassage, Maitland-Konzept, Manuelle Therapie, Manuelle Lymphdrainage, Marnitz Therapie, Mc Kenzie Konzept, Medizinische Traningstherapie (MTT), Neglecttherapie, Nordic Walking Instructor, Propriozeptive Neuromuskuläre Fasziliation (PNF), Prothesentraining, Rückenschule, Schlingentischtherapie, Skoliosebehandlung nach Lehnmert-Schroth, Sportphysiotherapeut, Therapie nach Brunkow, Therapie nach Cyriax, Vojta- Therapie, Triggerpunktbehandlung, Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss
Sozialpädagoge/-in/Sozialarbeiter/-in
Sportlehrer/-in
Medizinische Traningstherapie (MTT), Nordic Walking Instructor, Osteopathische Behandlungstechniken, Rückenschule, Sportphysiotherapeut, Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss
Krankenpflegerhelfer/-in
Pflegedienstleitung
Gesundheits- und Krankenpfleger/-in
Portversorgung, Bobath, Basale Stimulation, Trachelkanülenmanagement, Umgang mit Aphasie, Wundversorgung, Enterale Ernährung, Kinästhetik, ICW Wundexperte, Aromatherapie, Notfallfortbildungen
Gesundheits- und Krankenpfleger/-in
Diätassistent/-in
Einzelernährungsberatung, Lehrküchenschulung, Stoffwechselberatung, allgemeine Ernährungsunterweisung
Medizinischer/-e Fachangestellter/-e
Medizinischer/-e Dokumentationsassistent/-in
Medizinisch-technischer/-e Assistent/-in für Funktionsdiagnostik
Medizinisch-technischer/-e Assistent/-in für Radiologie
Psychologisch-technischer/-e Assistent/-in

Qualitätsbewertung help

85%
Ø 83% / Max: 96%

Im Vergleich zu 260 Kliniken.

MediClin Hedon Klinik wurde durch DAS REHAPORTAL mit 85 % von möglichen 100 % bewertet. Das hier angezeigte Ergebnis ist die durchschnittliche Bewertung aller Fachabteilungen der Rehaklinik. Ampelfarben und Vergleichswerte zu anderen Rehakliniken geben Ihnen einen Hinweis zur Interpretation der Ergebnisse. Weiter unten finden Sie die Ergebnisse der einzelnen Fachabteilungen.

Behandlungs­qualität
Ø 72% / Max: 93%
Patienten­sicherheit
Ø 94% / Max: 100%
Patienten­zufriedenheit
Ø 79% / Max: 97%
Organisations­qualität
Ø 96% / Max: 100%

Leistungsangebot pro Kostenträger help

  • Ambulante Rehabilitation
  • Anschlussgesundheitsmaßnahme (AGM)
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Ambulante Rehabilitation
  • Heilverfahren (HV)
  • Anschlussrehabilitation (AR)
  • Ambulante Rehabilitation
  • Berufsgenossenschaftliche stationäre Weiterbehandlung (BGSW)
  • Ambulante Rehabilitation
  • Heilverfahren (HV)
  • Ambulante Rehabilitation
  • Anschlussgesundheitsmaßnahme (AGM)
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Ambulante Rehabilitation
  • Heilverfahren (HV)
  • Intensive Rehabilitationsnachsorge (IRENA)
  • Anschlussgesundheitsmaßnahme (AGM)
  • Ganztägig ambulante Rehabilitation
  • Medizinisch-beruflich orientierte Reha (MBOR)
  • Ambulante Rehabilitation
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Beihilfefähige stationäre Behandlungsverfahren
  • Ambulante Rehabilitation
  • Heilverfahren (HV)
  • Anschlussrehabilitation (AR)
  • Ganztägig ambulante Rehabilitation
  • Ambulante Rehabilitation
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Beihilfefähige stationäre Behandlungsverfahren
  • Ambulante Rehabilitation
  • Heilverfahren (HV)
  • Anschlussrehabilitation (AR)
  • Ambulante Rehabilitation
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Ambulante Rehabilitation
  • Heilverfahren (HV)
  • Anschlussrehabilitation (AR)
  • Ambulante Rehabilitation
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Beihilfefähige stationäre Behandlungsverfahren
  • Ambulante Rehabilitation
  • Heilverfahren (HV)
  • Anschlussrehabilitation (AR)
  • Ganztägig ambulante Rehabilitation

Fachklinik für orthopädische und traumatologische Rehabilitation

airline_seat_flat
Stationär
elderly
Ambulant

Patient:innen pro Jahr:

insgesamt: 1.530 |
stationär: 1.233 ambulant: 297

Medizinische Behandlungsschwerpunkte

Behandlung nach konservativ oder operativ versorgtem Knochenbruch
Fraktur
Wirbelsäulensyndrome
konservative Therapie
Degenerativ-/verschleißbedingte Erkrankungen der Bewegungsorgane
Gelenkarthrose
Folgezustände von Allgemeinerkrankungen mit Auswirkungen auf den Bewegungsapparat
z. B. Diabetesfolgen mit trophischen Fußveränderungen, reduzierter Trainingszustand als Folge von Durchblutungsstörungen, z. B. nach Gefäßprothesenersatz
Entzündlich-rheumatische Erkrankungen der Bewegungsorgane
Gicht, chronische Polyarthritis, Morbus Bechterew usw.
Störungen des Knochenstoffwechsels
z. B. Osteoporose
Angeborene oder erworbene Fehlstellungen der Gelenke oder der Wirbelsäule
Primäre oder sekundäre Sehnen-/Muskelerkrankungen
Bösartige Neubildungen im Bereich der Stütz- und Bewegungsorgane
Z.n. operativer Versorgung
Folgezustände nach Operationen am gesamten Stütz- und Bewegungsapparat
Folgezustände nach Verletzungen an der Wirbelsäule und den Gliedmaßen
Alle konservativ behandelbaren Krankheiten, Gebrechen und Funktionsstörungen am Stütz-/Bewegungsapparat, die zur Einschränkung der individuellen Teilnahme am Arbeitsleben im familiären Bereich oder im sonstigen sozialen Umfeld führen
Endoprothetischer Gelenkersatz von z.B. Hüfte, Knie, Schulter

Qualitätsbewertung help

86%
Ø 84% / Max: 93%

Im Vergleich zu 108 Kliniken.

Die Fachklinik für orthopädische und traumatologische Rehabilitation wurde durch DAS REHAPORTAL mit 86 % von möglichen 100 % bewertet. Ampelfarben und Vergleichswerte zu anderen Rehakliniken geben Ihnen einen Hinweis zur Interpretation der Ergebnisse. Die Ergebnisse der Fachabteilung sind im Detail einsehbar.
Behandlungs­qualität
Ø 71% / Max: 80%
Patienten­sicherheit
Ø 95% / Max: 100%
Details
Kritische Ereignisse mit Patient:innen werden in Fallkonferenzen besprochen
Ø 95% / Max: 100%
Personalschulungen zu Händedesinfektion
Ø 98% / Max: 100%
Maßnahmen zur Sturzprävention
Ø 96% / Max: 100%
Fehlervermeidung bei der Abgabe von Medikamenten
Ø 98% / Max: 100%
Beschwerdemanagement ist etabliert
Ø 99% / Max: 100%
Umgang mit multiresistenten Keimen (MRSA)
Ø 99% / Max: 100%
Umgang mit Noro-Viren
Ø 99% / Max: 100%
Umgang mit medizinischen Notfällen
Ø 98% / Max: 100%
Umgang mit nichtmedizinischen Notfällen
Ø 95% / Max: 100%
Maßnahmen zum Risikomanagement
Ø 99% / Max: 100%
Maßnahmen zur Selbsthilfefreundlichkeit
Ø 82% / Max: 100%
Patienten­zufriedenheit
Ø 73% / Max: 97%
Details
Wie beurteilen Sie die medizinische Betreuung durch die Ärzte?
Ø 82% / Max: 99%
Wie beurteilen Sie die medizinisch/therapeutische Betreuung durch die Therapeuten?
Ø 90% / Max: 100%
Wie beurteilen Sie die fachliche Betreuung durch das Pflegepersonal?
Ø 87% / Max: 99%
War das Personal erreichbar, wenn Sie jemanden sprechen wollten?
Ø 85% / Max: 98%
Waren Sie mit dem Therapieablauf zufrieden?
Ø 79% / Max: 96%
Waren Sie mit Angeboten, Schulungen und Seminaren zufrieden?
Ø 78% / Max: 99%
Wurden Sie auf die Entlassung umfassend vorbereitet?
Ø 79% / Max: 100%
Waren Sie mit dem Essen zufrieden?
Ø 78% / Max: 100%
Wie empfanden Sie die Sauberkeit in der Rehaklinik allgemein?
Ø 79% / Max: 98%
Wie empfanden Sie die Unterbringung in der Rehaklinik allgemein?
Ø 80% / Max: 96%
Wie beurteilen Sie den Behandlungserfolg?
Ø 80% / Max: 99%
Würden Sie die Rehaklinik Ihren Freunden und Bekannten weiterempfehlen?
Ø 85% / Max: 99%
Organisations­qualität
Ø 97% / Max: 100%
Details
Ärztliche Erstuntersuchung nach Aufnahme
Ø 97% / Max: 100%
Einzelvisiten durch Fachärzt:innen und gesetzliches Entlassmanagement
Ø 98% / Max: 100%
Individuelle Diagnostik
Ø 99% / Max: 100%
Sozialmedizinische Leistungsbeurteilung durch Fachärzt:innen
Ø 98% / Max: 100%
Patientenschulungen zur Krankheit und Risikofaktoren
Ø 97% / Max: 100%
Einarbeitung neuer Mitarbeiter:innen
Ø 99% / Max: 100%
Umgang mit Patientenakten
Ø 99% / Max: 100%
Festlegung von Rehabilitationszielen
Ø 99% / Max: 100%

Ergebnisqualität help

93%
In dieser Fachabteilung konnten wir noch genauer hinschauen und die Ergebnisqualität bei konkreten Krankheiten bewerten. Dazu haben wir die Patient:innen in der Rehaklinik zum Beginn und am Ende der Reha zu ihrem Gesundheitszustand befragt.
Hüftgelenkersatz
Kniegelenkersatz
Rückenschmerzen

Therapeutische Behandlungsmöglichkeiten

Sport- und Bewegungstherapie
Mit gezieltem Aufbau der Muskeln (MTT als Funktionelles Training oder im vollautomatischen milon-Kraftzirkel), Wassergymnastik, Nordic Walking, Ausdauertraining etc. werden unsere Patienten durch die Sport- und Bewegungstherapie gefordert und gefördert.
Physiotherapie
Die Physiotherapie ist ein wichtiger Baustein der modernen motorischen Rehabilitation. Das qualifizierte Therapeutenteam der MediClin Hedon Klinik gewährleistet ein hohes Behandlungsniveau, welches durch regelmäßige Fortbildungsmaßnahmen ständig verbessert wird.
In der Orthopädie haben Therapieformen wie die manuelle Therapie, die Osteopathie, neurophysiologische Behandlungsformen, Schlingentisch, Atem- und Geräte- gestützte Therapie sowie Behandlung nach Amputationen, inklusive Prothesentraining ihren festen Platz. Die spezifischen Einzel- und Gruppentherapien erfolgen auch im Bewegungsbad und werden durch die medizinische Trainingstherapie ergänzt.
Information, Motivation, Schulung
Entsprechend dem Programm der Deutschen Rentenversicherung, und auch noch darüber hinaus, führen wir eine Reihe von Informationsveranstaltungen für unsere Patienten und deren Angehörige durch. Diese Veranstaltungen finden zum Teil in kleinen Gruppen oder auch als Einzelberatung statt, wie z.B. Ernährungsberatung oder Rückenschule. Hierzu gehört auch das Üben alltagspraktischer Fähigkeiten wie z.B. die Speisenzubereitung in der Lehrküche. Darüber hinaus finden aber auch regelmäßige Veranstaltungen in unserer großen Aula für alle Patienten gemeinsam statt. Hier werden Themen aus den Bereichen Orthopädie und Neurologie, auch Innere Medizin aufbereitet, die eine hilfreiche Schulung für den täglichen Umgang mit Krankheitsfolgen und Gesundheitsproblemen bieten. Dies sind z.B. allgemeine Informationen zu Erkrankungen (Rückenschmerz, Schlaganfall etc.) oder auch spezifische Themen wie der Umgang mit der eigenen Krankheit, Wiedereingliederung ins Berufsleben etc.
Ergotherapie, Arbeitstherapie und andere funktionelle Therapie
Unterstützung und Begleitung von Menschen, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von der Einschränkung bedroht sind. Ziel ist, sie bei der Durchführung für sie bedeutungsvoller Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung, Produktivität und Freizeit in ihrer persönlichen Umwelt zu stärken. Hierbei dienen spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Beratung dazu, dem Menschen Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Teilhabe und eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen. Folgende Therapien werden angeboten: Hilfsmittelversorgung/ Schienenbau, Handtherapie, PNF Manuelle Therapie, Schreibtraining, Gelenkschutzunterweisung, Hockergymnastik, Prothesenanziehtraining, Funktionstraining zur rehabilitativen Versorgung des Amputationsstumpfes, Helparm, Med. beruflich orientiert. Rehabilitation: Kleingruppe "Rückengerechtes Verhalten am Arbeitsplatz", Arbeitstätigkeits- und Fähigkeitsanalyse, berufsbezogene Trainingsprogramme (WorkPark).
Klinische Psychologie
Die klinische Psychologie in der orthopädisch-traumatologischen Rehabilitation befasst sich mit Angst-, Zwangs-, depressiven sowie allgemeinen Verhaltens- und Beziehungsstörungen unserer Patienten. Im Rahmen der Krankheitsbewältigung erfolgt eine individuelle Erfassung vorliegender Störungen, mögliche therapeutische Handlungswege werden aufgezeigt und eingeschlagen, Nachbehandlungen werden erläutert und bei Bedarf empfohlen. Ergänzt wird die Einzeltherapie durch ein Entspannungstraining PME. In der Schmerzgruppe wird die Entstehung und Wahrnehmung von Schmerz, der Umgang mit dem Schmerz und der Schmerzmedikation aus individueller und therapeutischer Sicht aufgearbeitet. Im Rahmen der Gruppentherapie werden auch Gesprächskreise zu folgenden Themen angeboten: Übergewicht, Raucherentwöhnung und Amputation.
Zudem können Angebote der Neuropsychologie ergänzend genutzt werden, bei gleichzeitig vorliegenden neurol. Funktionsstörungen (Schädigung zentraler Hirnfunktionen).
Physikalische Therapie
In enger Zusammenarbeit mit der Krankengymnastik und der Ergotherapie steht die Physikalische Therapie.
Je nach Indikation haben die unterschiedlichen Massageformen wie z.B. die klassische Massage, die Bindegewebsmassage, die Fußreflexzonenmassage, die manuelle Lymphdrainage und Ödemtherapie ihre verschiedenen Schwerpunkte. Die Hydrotherapie bietet eine Vielfalt von Behandlungsmöglichkeiten: Hydroelektrische Bäder, med. Bäder mit natürlichen Zusätzen und verschiedene Kneipp-Anwendungen bieten eine Fülle unterschiedlicher therapeutischer Reize.
Besonders zu erwähnen ist die Elektrotherapie, die nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen eingesetzt wird. Hauptziele sind die Bekämpfung von Schmerzen, die Verminderung einer erhöhten Muskelanspannung (Spastik) und die Behandlung von Lähmungen.
Ernährung
Patienten haben die Möglichkeit ernährungsrelevante Aspekte in einer individuellen Einzelernährungsberatung zu klären. Das Angebot reicht von Übergewicht, erhöhten Blutfettwerten, Zöliakie bis hin zu Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien. Zudem finden Kleingruppenschulungen zu ernährungsrelevanten Themen statt. In der Lehrküche wird die richtige Verarbeitung der Lebensmittel, sowie eine gesunde Zubereitung anhand von alltagstauglichen Rezepten durchgeführt.
Sozialberatung
Der Sozialdienst ergänzt die ärztliche und pflegerische Versorgung durch fachliche Hilfen für Patienten, die persönliche und soziale Probleme im Zusammenhang mit ihrer Erkrankung haben. Berücksichtigt werden die Auswirkungen auf den Beruf, die private Lebensführung sowie die Angehörigen. Der Sozialdienst greift diese Probleme auf und trägt zu einer angemessenen Lösung bei. Wesentliche Aufgaben des Sozialdienstes sind Beratung und Information (z. B. berufliche Wiedereingliederung, rechtliche Betreuungen, Vorsorgevollmachten, sozialrechtliche Angelegenheiten etc.). Ferner koordiniert der Sozialdienst den Einsatz der einzelnen Mitwirkenden am Hilfeprozess (z. B. ambulante Pflege, Unterbringung in der stationären Pflege etc.)
Reha-Pflege
Das Pflegeteam arbeitet auf Basis der aktivierenden therapeutischen Pflege. Hierzu wird therapeutische Pflege anhand der eigens dafür erarbeiteten Standards durchgeführt. Unterstützend dazu haben die Mitarbeiter in der Pflege spezielle Qualifikationen in diesem Bereich erworben. Hierzu zählen das Bobath-Konzept, Kinästhetik und die Basale Stimulation. Gemäß diesen Konzepten wird auch im Bereich der therapeutischen Lagerung gearbeitet. .

Dr. Claus-Dieter Asche (Chefarzt)

Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie, Sportmedizin und Chirotherapie, Physikalische Therapie

Ärztlich-psychologisches Personal help
Oberarzt/-ärztin
FA Orthopädie und Chirurgie
FA Chirurgie und Unfallchirurgie
Assistenzarzt/-ärztin
Psychologe/-in

Fachklinik für neurologische Rehabilitation

airline_seat_flat
Stationär

Patient:innen pro Jahr:

insgesamt: 1.186 |
stationär: 1.186

Medizinische Behandlungsschwerpunkte

Bewegungsstörungen (z.B. Parkinson-Krankheit)
Die Parkinson-Erkrankung gehört zu den chronisch degenerativen Erkrankungen mit Beeinträchtigungen des Bewegungsablaufes, einer Bewegungsverarmung, eines Zitterns, wiederholten Sturzereignissen und begleitenden Störungen des Kreislaufs oder auch der Sprache. Physiotherapeutisch werden Bewegungsübungen zur Bewegungsanbahnung sowie für einen koordinierenden Bewegungsablauf durchgeführt. Ergotherapeutisch erfolgen die Erarbeitung und Unterstützung der Alltagsfunktionen. Speziell können Verfahren nach BIG durchgeführt werden.
Unfallfolgen des Gehirns (z.B. Schädel-Hirn-Trauma)
Nach einem Schädel-Hirn-Trauma sind häufig neben motorischen Funktionsstörungen wie Lähmung des Armes oder eines Beines, kognitive Einschränkungen, wie beispielsweise die Aufmerksamkeit, die Merkfähigkeit, die Konzentration, aber auch die Planung komplexer Handlungsabläufe beeinträchtigt. Hier werden in einem speziellen komplexen Therapieprogramm, häufig Computergestützt, Patienten neuropsychologisch betreut, getestet und gezielt behandelt, um die Funktionen wieder zu integrieren. Ziel ist das Erreichen der Selbstständigkeit sowie die Rückkehr an den Arbeitsplatz bzw. in das Berufsleben. Sozialdienstlich erhalten Sie hier ebenfalls Unterstützung.
Gesichtsfeldeinschränkungen (z.B. Hemianopsie)
Behandlungen von Patienten mit Gesichtsfeldeinschränkungen in Folge von Schlaganfällen, Gehirnverletzungen, entzündlichen Erkrankungen des Nervensystems behandeln wir mit in unserer Abteilung für Neuropsychologie durch ein gezieltes computergestütztes Hemianopsie-Training, um das Gesichtsfeld zu erweitern. Zuvor wird eine Gesichtsfeld-Untersuchung, wie bei
einem Augenarzt, bei uns durchgeführt, um das Ausmaß der Gesichtsfeldeinschränkung zu bestimmen.
Erkrankungen (vaskulär und entzündlich) / Verletzungen des Rückenmarks (entzündlich oder in Folge von Durchblutungsstörungen des Rückenmarks)
Inkomplette Querschnittlähmung oder Lähmungen der unteren Extremitäten können im Rahmen unseres Therapieangebotes und in Abhängigkeit des Schweregrades der Erkrankung durch unterschiedlichen Möglichkeiten der Krankengymnastik, der sportwissenschaftlich geführten Medizinische Trainingstherapie und der Ergotherapie eine Kräftigung der Muskulatur erzielen. Auch spezielle elektrotherapeutische Behandlungsmaßnahmen tragen zur Kräftigung der Muskulatur bei. Im Idealfall kann eine Laufband -Therapie zum Wiedererlangen einer begrenzten Gehfähigkeit im weiteren Verlauf der Rehabilitation erfolgen. Bei urologischen, orthopädischen und internistischen Fragestellungen können in unserer Klinik entsprechende Fachkompetenzen einbezogen werden. Ziel ist der Rehabilitation ist das Erreichen einer möglichst großen Selbstständigkeit durch Erlernen von Kompensationsstrategien unter größtmöglicher Rückbildung der Funktionsbeeinträchtigungen.
Entzündliche Erkrankungen (z.B. Multiple Sklerose)
In Folge einer Multiplen Sklerose sind häufig nebeneinander motorische und sensible Funktionen, die Blasenfunktion, die Sehfähigkeit aber auch die geistige Ausdauer, Leistungsfähigkeit (beispielsweise Fatigue-Syndrom) beeinträchtigt. Im Rahmen des Therapieansatzes werden nach Prüfung der Krankheitsform, dem Schweregrad der funktionellen Beeinträchtigung und der Restleistungsfähigkeit zunächst die Möglichkeiten einer erweiterten medikamentösen Therapie geprüft und besprochen. Darüber hinaus werden die Funktionsstörungen gezielt behandelt, um die Alltagsfunktionen zu erhalten, die Gehfähigkeit und Gehstrecke auszubauen, die Belastungsfähigkeit zu steigern und begleitende Symptome, wie beispielsweise eine Spastik zu reduzieren. Unterstützt wird die komplexe Therapie störungsspezifisch durch Einzel- und Gruppenbehandlungen aus den Bereichen der Krankengymnastik, Ergotherapie, Neuropsychologie und Physikalischen Therapie. Zudem erfolgen sozialdienstliche Beratungen.
Polyneuropathien
Polyneuropathien sind Erkrankungen des peripheren Nervensystems mit 50% der über 55 Jährigen deutschlandweit ein häufiges Krankheitsbild in der Neurologie. Trotz umfänglicher Diagnostik bei über 300möglichen Ursachen bleiben immerhin noch ca. 25% der Ursachen der Polyneuropathie ungeklärt, sodass eine symptomatische Behandlung sowohl medikamentös als auch rehabilitativ erforderlich ist, um den Gesundheitszustand zu verbessern bzw. bestmöglich zu erhalten. Durch ein gezieltes Muskelaufbautraining mit Verbesserung der Gangsicherheit, Erweiterung der Gehstrecke und durch Minderung der Sensibilitätsstörungen wird eine Verbesserung der Selbsthilfefähigkeit in den Aktivitäten des täglichen Lebens erzielt. Gesundheitsinformationen zum Krankheitsbild, Einzelberatungen werden neben der Möglichkeit der Vermittlung von Selbsthilfegruppen gegeben. Neben krankengymnastischen, ergotherapeutischen Einzel- und Gruppenbehandlungen werden physikalische Therapien, aber auch psychosoziale Betreuung angeboten.
Polyradikulitiden
Unter Polyradikulitiden versteht man entzündliche Erkrankungen der peripheren Nerven, die nahe dem Rückenmark lokalisiert sind und durch unterschiedliche bakterielle, virale oder immunologische Ursachen auftreten können und dadurch sensible, motorische oder vegetative Störungen mit Lähmungen, Gleichgewichtsstörungen, Taubheitsgefühlen auftreten, die rehabilitativ vorwiegend mit krankengymnastische und ergotherapeutischen Übungsbehandlungen als Einzel- und Gruppentherapie behandelt werden, um eine möglichst große Selbstständigkeit bei den Aktivitäten des täglichen Lebens zu erreichen und um eine weitgehende größtmögliche Rückbildung der Funktionsstörung zu erzielen. Notwendige Antibiotikabehandlungen oder andere medikamentöse Therapien aus der vorbehandelnden Klinik werden unverändert fortgesetzt.
Myopathien und neuromuskuläre Erkrankungen
Diese Formen der Erkrankungen sind sehr heterogen und können erblich, entzündlich, stoffwechselbedingt-metabolisch, endokrinologisch ( hormonell ) aber auch toxisch verursacht sein. Das gemeinsame klinische Merkmal ist eine Muskelschwäche, Muskelschwund und Muskelhypotonie, je nach Krankheitsbild primär in unterschiedlichen Muskelgruppen (proximal, distal, lokal), die zu einer dauernden oder zu einer vorübergehenden Schwäche der Muskulatur führen. Zudem können Muskelschmerzen bei chronischen Verläufen auftreten. Obwohl sich die klinischen Kriterien vielfach überlappen sind die therapeutischen Ansätze nahezu identisch. Die Patienten erhalten eine komplexe Therapie in Abhängigkeit von funktionellen Beeinträchtigungen aus den Bereichen der Physiotherapie, Ergotherapie zur Erarbeitung alltagsrelevanter Funktionen, Hilfsmittelberatung und darüber hinaus ggf. Logopädie bei Schluck- oder Kommunikationsstörungen. Ergänzend erfolgen balneologische Anwendungen, auch zur Schmerztherapie, sowie sporttherapeutische Anwendungen zum Muskelaufbau und zur Steigerung der Fitness.
Neuropatische Schmerzsyndrome
Neurogene oder neuropatische Schmerzsyndrome können im Rahmen peripherer Nervenschädigungen oder im Rahmen von Funktionsstörungen des zentralen Nervensystems auftreten, wie z.B. durch einen Hirninfarkt, einer Hirnblutung, einer entzündlichen Erkrankung oder Verletzung des Gehirns oder Rückenmarks. Die Schmerzsyndrome werden sowohl medikamentös als auch durch physikalische Maßnahmen mit unterschiedlichen elektrotherapeutischen Anwendungen wie TENS oder hydrogalvanische Teilbäder, ergotherapeutischen Behandlungen aber auch psychologischen Betreuungen im Rahmen eines komplexes Therapieregime behandelt.
Zentrale und periphere Lähmungssyndrome
Hierunter subsumieren sich verschiedene Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems in Folge z.B. Schlaganfällen, Tumor-Erkrankungen, von entzündlichen, metabolischen, verletzungsbedingten Lähmungen der oberen oder unteren Extremitäten, Beeinträchtigung der motorisch koordinativen Leistungen, sodass gezielt ein Muskelaufbautraining und eine Funktionsanbahnung gelähmter Muskeln mittels Krankengymnastik, Ergotherapie, Physikalischen Therapie, einschl. der Elektrotherapie (sofern keine Kontra-Indikation besteht) behandelt werden, um eine weitestgehend Selbstständigkeit wieder zu erreichen. Bei Lähmungen der oberen Extremitäten einschl. der Handfunktionen kann die Integration in unser Armlabor erfolgen. Hier werden verloren gegangene Funktionen der Handfunktion mittels Robotics wieder angebahnt.
Erkrankungen des autonomen Nervensystems ( vegetatives Nervensystem )
Die Erkrankung des autonomen Nervensystems zeichnen sich durch unterschiedliche Symptome in unterschiedlich deutlicher Ausprägung und Kombinationen aus.
Kardiovaskuläre Regulationsstörungen wie orthostatischer Schwindel, Synkope, gastronintestinale Mortilitätsstörungen (Völlegefühl, Übelkeit, Obstipation, Gewichtsverlust), Blasenstörungen (Inkontinenz, Harnverhalt), Störungen der Sudomotorik ( Schweißsekretion ), Akkommodationsstörungen ( Unschärfe beim Sehen ), Kältegefühl an den Extremitäten. Die Auswahl der therapeutischen und physikalischen Maßnahmen hängt von der individuellen Symptom-Konstellation und dem Schweregrad ab. Hierbei können wir bei internistisch-kardiologischen und urologischen Fragestellungen fachärztliche Kompetenz bei Bedarf einholen. Darüber hinaus werden symptomorientierte Übungsbehandlungen aus dem Bereich der Bewegungstherapie und sportwissenschaftlichen Therapien, sowie Ernährungsberatung durchgeführt und ärztlich individuelle Verhaltensempfehlungen gegeben.
z. B. wird bei Blasenfunktionsstörungen im Rahmen autonomer Störungen des Nervensystems wird ein gezieltes Blasentraining durchgeführt.
Hydrozephalus (z.B. Normaldruckhydozephalus)
Der Hydrozephalus ist eine Liquor-Zirkulationsstörung (Nervenwasser-Zirkulationsstörung), die unterschiedlich ausgeprägt sein kann infolge eines hohen Blutdrucks, Schädigungen des Gehirns entzündlicher, zerovaskulärer, traumatischer Ursache oder nach Operationen am Gehirn. Gemeinsam ist allen eine Aufweitung der inneren Nervenwasserräume im Gehirn. Leitsymptome sind eine Gangstörung, kognitive Beeinträchtigungen, Blasen- und Mastdarmstörungen, aber auch Kopfschmerzen und Visus Einschränkungen ( Einschränkung des Sehens ). Im Rahmen der Rehabilitation werden diese Funktionsstörungen medikamentös, mit physikalischen Maßnahmen und Krankengymnastik, sowie neuropsychologischem Funktionstraining behandelt, um eine weitgehende Selbstständigkeit in den Aktivitäten des täglichen Lebens zu erzielen. Insbesondere die Motorik erholt sich im Rahmen der Rehabilitation meist schneller als die kognitiven und den anderen Funktionsstörungen.
Epileptische Syndrome
Im Rahmen unterschiedlicher neurologischer Erkrankungen des Gehirns sind Patienten in ca. 10% der Fälle von epileptischen Anfällen betroffen, die wir medikamentös behandeln und unter aktuellen Leitlinien der DGN und DGNR unter EEG Kontrollen eingestellt und optimiert werden. Zudem werden in Einzelgesprächen Schulungen mit allgemeinen präventiven Verhaltensempfehlungen und Verhaltensempfehlungen im Rahmen eines Epileptischen Anfalls für Angehörige gegeben.
Selbsthilfegruppen
Bei allen neurologischen Erkrankungen können wir gezielt Informationen zu regionalen oder überregionalen Selbsthilfegruppen geben und den Kontakt bei Bedarf herstellen.
Das Aphasiker-Zentrum Weser-Ems e. V. ist in unserer Klinik im Haus für Patienten mit einer Aphasie und deren Angehörige als direkte Anlaufstelle angegliedert, so dass leicht ein Kontakt hergestellt werden kann
Folgen nach Schlaganfall (z.B. Hirninfarkt, Hirnblutung oder Subarachnoidalblutung)
Behandelt werden die Folgen einer Mangeldurchblutung des Gehirns, beispielsweise bei Herz-, Gefäßerkrankungen, Atherosklerose oder hirneigene Gefäßveränderungen (Mikroangiopathie bei Bluthochdruck, Diabetes Mellitus). Darüber hinaus Hirnblutungen bei Aneurysmen-Bildungen, Blutungen bei Bluthochdruckerkrankungen oder traumatische Blutungen. Die Patienten erhalten eine komplexe Therapie in Abhängigkeit von funktionellen Beeinträchtigungen aus den Bereichen der Physiotherapie, Ergotherapie zur Erarbeitung alltagsrelevanter Funktionen, Sensibilitätstraining und zur Hilfsmittelanpassung. Neuropsychologie bei Beeinträchtigung der kognitiven Basisfunktionen, wie Aufmerksamkeits-, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen oder aber auch Störungen des Gesichtsfeldes oder der Augenbewegung. Darüber hinaus Logopädie bei Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen sowie Stimmstörungen. Ergänzend erfolgen balneo-physkalische Anwendungen, beispielweise zur Schmerztherapie und sporttherapeutischer Anwendung zur Konditionsförderung.
Behandlung von Patienten mit Schluckstörungen
In Folge von Schlaganfällen treten in der frühen Krankheitsphase mit einer Häufigkeit von ca. 50% Schluckstörungen auf, die sich unter gezielter Behandlung nach etwa sechs Monaten auf eine Häufigkeit von 11% der Patienten mit klinisch relevanter Schluckstörung reduzieren lassen. Neurogene Schluckstörungen treten auch bei anderen Erkrankungen wie bei M. Parkinson; Schädel-Hirn-Trauma, degenerativen Erkrankungen auf. Hier erfolgen spezielle Untersuchungen der Schluckfunktionen (klinisch, endoskopisch, radiologisch mit Kontrastmittel) zur Erfassung des Schweregrads und zur Festlegung eines speziellen therapeutischen Therapieprogramms mit restituierenden, kompensatorischen und adaptierenden schluckrehabilitativen Verfahren.

Qualitätsbewertung help

83%
Ø 81% / Max: 90%

Im Vergleich zu 46 Kliniken.

Die Fachklinik für neurologische Rehabilitation wurde durch DAS REHAPORTAL mit 83 % von möglichen 100 % bewertet. Ampelfarben und Vergleichswerte zu anderen Rehakliniken geben Ihnen einen Hinweis zur Interpretation der Ergebnisse. Die Ergebnisse der Fachabteilung sind im Detail einsehbar.
Behandlungs­qualität
Ø 60% / Max: 74%
Patienten­sicherheit
Ø 95% / Max: 100%
Details
Kritische Ereignisse mit Patient:innen werden in Fallkonferenzen besprochen
Ø 99% / Max: 100%
Personalschulungen zu Händedesinfektion
Ø 98% / Max: 100%
Maßnahmen zur Sturzprävention
Ø 99% / Max: 100%
Maßnahmen zur Dekubitusprävention
Ø 100% / Max: 100%
Fehlervermeidung bei der Abgabe von Medikamenten
Ø 100% / Max: 100%
Aufklärung von Patient:innen anhand festgelegter Standards
Ø 93% / Max: 100%
Beschwerdemanagement ist etabliert
Ø 100% / Max: 100%
Umgang mit multiresistenten Keimen (MRSA)
Ø 100% / Max: 100%
Umgang mit Noro-Viren
Ø 100% / Max: 100%
Präventionsmaßnahmen bei Patient:innen mit Hinlauftendenz
Ø 99% / Max: 100%
Umgang mit medizinischen Notfällen
Ø 99% / Max: 100%
Umgang mit nichtmedizinischen Notfällen
Ø 96% / Max: 100%
Maßnahmen zum Risikomanagement
Ø 96% / Max: 100%
Maßnahmen zur Selbsthilfefreundlichkeit
Ø 87% / Max: 100%
Patienten­zufriedenheit
Ø 71% / Max: 91%
Details
Wie beurteilen Sie die medizinische Betreuung durch die Ärzte?
Ø 80% / Max: 92%
Wie beurteilen Sie die medizinisch/therapeutische Betreuung durch die Therapeuten?
Ø 90% / Max: 96%
Wie beurteilen Sie die fachliche Betreuung durch das Pflegepersonal?
Ø 85% / Max: 93%
War das Personal erreichbar, wenn Sie jemanden sprechen wollten?
Ø 82% / Max: 92%
Waren Sie mit dem Therapieablauf zufrieden?
Ø 76% / Max: 89%
Waren Sie mit Angeboten, Schulungen und Seminaren zufrieden?
Ø 73% / Max: 84%
Wurden Sie auf die Entlassung umfassend vorbereitet?
Ø 74% / Max: 89%
Waren Sie mit dem Essen zufrieden?
Ø 71% / Max: 92%
Wie empfanden Sie die Sauberkeit in der Rehaklinik allgemein?
Ø 78% / Max: 95%
Wie empfanden Sie die Unterbringung in der Rehaklinik allgemein?
Ø 76% / Max: 97%
Wie beurteilen Sie den Behandlungserfolg?
Ø 76% / Max: 87%
Würden Sie die Rehaklinik Ihren Freunden und Bekannten weiterempfehlen?
Ø 81% / Max: 99%
Organisations­qualität
Ø 97% / Max: 100%
Details
Ärztliche Erstuntersuchung nach Aufnahme
Ø 100% / Max: 100%
Einzelvisiten durch Fachärzt:innen und gesetzliches Entlassmanagement
Ø 100% / Max: 100%
Individuelle Diagnostik
Ø 100% / Max: 100%
Sozialmedizinische Leistungsbeurteilung durch Fachärzt:innen
Ø 100% / Max: 100%
Patientenschulungen zur Krankheit und Risikofaktoren
Ø 96% / Max: 100%
Einarbeitung neuer Mitarbeiter:innen
Ø 100% / Max: 100%
Umgang mit Patientenakten
Ø 100% / Max: 100%
Festlegung von Rehabilitationszielen
Ø 100% / Max: 100%

Ergebnisqualität help

84%
In dieser Fachabteilung konnten wir noch genauer hinschauen und die Ergebnisqualität bei konkreten Krankheiten bewerten. Dazu haben wir die Patient:innen in der Rehaklinik zum Beginn und am Ende der Reha zu ihrem Gesundheitszustand befragt.
Schlaganfall

Therapeutische Behandlungsmöglichkeiten

Sport- und Bewegungstherapie
Physiotherapie
Information, Motivation, Schulung
Klinische Sozialarbeit, Sozialtherapie
Ergotherapie, Arbeitstherapie und andere funktionelle Therapie
Neuropsychologie
Physikalische Therapie
Ernährung
Reha-Pflege

Dr. Michael Annas (Chefarzt)

Facharzt Neurologie
Physikalische Therapie, Verkehrsmedizin, Ambulanz Botulinumtoxin

Ärztlich-psychologisches Personal help
Oberarzt/-ärztin
Assistenzarzt/-ärztin
Psychologe/-in
Anforderungen an Rehakliniken für die Behandlung von Patient:innen mit Post- und Long-Covid
Pflegende Angehörige
Letzte Aktualisierung: 24.09.2024

IK
510344118, 540340056

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Kontaktieren Sie die Rehakliniken.

Telefon: 0591-918-0