Aufnahme der Mediclin Klinik Reichshof aus der Vogelperspektive
Aufnahme der Mediclin Klinik Reichshof aus der Vogelperspektive
Aufnahme der Mediclin Klinik Reichshof aus der Vogelperspektive
Aufnahme der Mediclin Klinik Reichshof aus der Vogelperspektive
Aufnahme der Mediclin Klinik Reichshof aus der Vogelperspektive
Aufnahme der Mediclin Klinik Reichshof aus der Vogelperspektive
Aufnahme der Mediclin Klinik Reichshof aus der Vogelperspektive
Aufnahme der Mediclin Klinik Reichshof aus der Vogelperspektive
Aufnahme der Mediclin Klinik Reichshof aus der Vogelperspektive
Auszeichnung mit dem Post-Covid-Check: Höchste Standards für Ihre Behandlung bei Post- und Long-Covid der Reha
Adresse
Berglandstraße 1
51580 Reichshof-Eckenhagen

Telefon: 02265-9950 | Fax: 02265-995100

Webseite: www.klinik-reichshof.de

E-Mail: info.reichshof@mediclin.de

Kontaktformular

Ich willige ein, dass DAS REHAPORTAL meine vorstehend angegebenen personenbezogenen Daten erhebt, verarbeitet und nutzt, insbesondere meine Gesundheitsdaten, und diese Daten zum Zwecke der individuellen Beratung und Kontaktaufnahme an die von mir ausgewählte Rehaklinik übermittelt. Ich bestätige, dass ich die Informationen der Datenschutzerklärung und die Datenschutzerklärung der ausgewählten Rehaklinik zur Kenntnis genommen habe.
* Pflichtfelder
Aufnahme von Begleitpersonen
TV im Zimmer
Für Patienten mit Orientierungsstörung geeignet
VIP-Bereich
Telefon im Zimmer
W-LAN im Zimmer
Für Sehbehinderte geeignet
Barrierefreier Zugang (nach BGG §4)
Rollstuhlfahrergerechter Zugang
Für dialysepflichtige Patienten geeignet
Medizinisch-beruflich orientierte Reha (MBOR)
Post-Covid-19-Rehabilitationsprogramm
Seelsorge, konfessionsübergreifend

Spezielle Angebote

Aufnahme von Begleitpersonen
TV im Zimmer
Für Patienten mit Orientierungsstörung geeignet
VIP-Bereich
Es stehen Wahlleistungszimmer zur Verfügung. Sprechen Sie uns bei Bedarf an. Unsere Servicemanager ist für Sie da: 02265- 995-200
Telefon im Zimmer
W-LAN im Zimmer
zurzeit sind noch nicht alle Zimmer mit W-Lan ausgestattet.
Für Sehbehinderte geeignet
Barrierefreier Zugang (nach BGG §4)
Rollstuhlfahrergerechter Zugang
Für dialysepflichtige Patienten geeignet
Medizinisch-beruflich orientierte Reha (MBOR)
Post-Covid-19-Rehabilitationsprogramm
Seelsorge, konfessionsübergreifend
Sprechzeiten: Mo 10:30 - 12:30 Uhr, Do 16:00 - 18:00 Uhr sowie nach Absprache und über Haustelefon, Informationen liegen bereit

Information

Die MEDICLIN Klinik Reichshof ist eine Einrichtung für die medizinische Rehabilitation mit den Fachkliniken für Neurologie, Pneumologie und Psychosomatik. Die Einrichtung im Oberbergischen Land verfügt über 226 Betten und beschäftigt rund 250 Mitarbeiter.

Patient:innen pro Jahr: insgesamt: 2.196

stationär: 2.196 | ambulant: 0 | mobil: 0

Patientenzimmer

Einzelzimmer mit Dusche/WC

Anzahl: 226 (davon 131 behindertengerecht)

Die Zimmer sind hell und freundlich gestaltet, verfügen u. a. über Schwesternruf, Safe, Telefon, Radio und TV-Ausstattung, teilweise W-Lan.

Medizinisch-therapeutisches Personal help

Badehelfer/-in
Ergotherapeut/-in
Affolter,
Armfähigkeitstraining,
Basale Stimulation,
Behandlung nach Perfetti, A.O. T. (alltagsorientierte Therapie), Johnston
Bobath-Konzept,
Feldenkrais-Methode,
Hilfsmittelversorgung,
Neglecttherapie,
Spiegeltherapie
Gymnastiklehrer/-in
Kunsttherapeut/-in
Beschäftigungstherapie, Gestalttherapie, Kognitives Training
Logopäde/-in (Sprachtherapeut/-in)
F.O.T.T. - Therapie des Facio-Oralen Trakts nach Coombes,
Taktkin-Konzept, PNF, Kommunikationstraining mit elektronsichen Kommunikationshilfen, Sprech- und Sprachtherapie, funktionelle Dysphagietherapie, endoskopische Schluckdiagnostik, Elektrotherapie nach Pahn, Parkinson-Behandlung nach LSVT (Lee Silverman Voice Treatment), funktionelle Dysphagietherapeutin
Masseur/-in und med. Bademeister/-in
Tretmassage, Triggerpunktbehandlung, Zentrifugalmassage, Hand-/Fußreflexzonenmassage, Chiropraktik, Manuelle Lymphdrainage, Atemresonanzmassage, Ayurvedamassage
Physiotherapeut/-in
Basale Stimulation, Bobath-Konzept, Brügger-Therapie, Entspannungstraining, Feldenkrais-Methode, Manuelle Lymphdrainage, Manuelle Therapie, Mulligan Therapie, Nordic-Walking Instructor, Propriozeptive Neuromuskuläre Faziliation (PNF), Rückenschule, Sportphysiotherapeut, Casting, SET Basic Corse, E-Technik, Kinesiotaping, Refektorische Atemtherapie, Lösungstherapie nach Scharschu/Haase, Therapie nach Brunkow, Nervenmobilisation,Vicerale Osteopathie
Sozialpädagoge/-in/Sozialarbeiter/-in
Diplom-Sozialarbeiter, Dipl.-Sozialpädagogin
Diätassistent/-in
Ernährungs-und Diätberatung DGE
Diplom-Sprechwissenschaftlerin, Logopädin,Funktionelle Dysphagietherapeutin
F.O.T.T. - Therapie des Facio-Oralen Trakts nach Coombes,
Taktkin-Konzept, PNF, Kommunikationstraining mit elektronsichen Kommunikationshilfen, Sprech- und Sprachtherapie, funktionelle Dysphagietherapie, endoskopische Schluckdiagnostik, Elektrotherapie nach Pahn, Parkinson-Behandlung nach LSVT (Lee Silverman Voice Treatment)
Diplom-Sprachheilpädagogin,Funktionelle Dysphagietherapeutin
F.O.T.T. - Therapie des Facio-Oralen Trakts nach Coombes,
Taktkin-Konzept, PNF, Kommunikationstraining mit elektronsichen Kommunikationshilfen, Sprech- und Sprachtherapie, funktionelle Dysphagietherapie, endoskopische Schluckdiagnostik, Elektrotherapie nach Pahn, Parkinson-Behandlung nach LSVT (Lee Silverman Voice Treatment)
Schlucktherapeutische Assistentin
Röntgenqualifikation
Musiktherapeut/-in
Pflegedienstleitung
Pflegedienstleitung, Bobath, Qualitätsmanagement, Kinästhetik, Wundmanagement, Hygienebeauftragte Pflegekraft
Gesundheits- und Krankenpfleger/-in
Stationsleitung, Stomatherapie, Wundmanagement, Bobath, Kinästhetik, Basale Stimulation (Grund- und Aufbaukurse), Praxisanleitung Mentor
Gesundheits- und Krankenpfleger/-in
Krankenschwester mit Stomatherapeutenausbildung
Gesundheits- und Krankenpfleger/-in
Zusatzqualifikation in der Pflege
Gesundheits- und Krankenpfleger/-in
Stationsleitung, Wundmanagement, Basale Stimulation (Grund- und Aufbaukurse), Validation, Ausbildung zur Pflegedienstleitung, Kinästhetik
Krankenpflegerhelfer/-in
Stationshilfen
Ernährungsberater/-in
Qualifikation zur Ernährungs- und Diätberaterin
Diätassistent/-in
Ernährungsberater/-in (DGE),
Medizinisch-technischer/-e Assistent/-in für Funktionsdiagnostik
Medizinisch-technischer/-e Assistent/-in für Radiologie
Durchführung von konventioneller Radiologie sowie CT-Untersuchungen im Haus
Medizinischer/-e Dokumentationsassistent/-in
Kodierfachkraft

Qualitätsbewertung help

82%
Ø 83% / Max: 97%

Im Vergleich zu 260 Kliniken.

MEDICLIN Klinik Reichshof wurde durch DAS REHAPORTAL mit 82 % von möglichen 100 % bewertet. Das hier angezeigte Ergebnis ist die durchschnittliche Bewertung aller Fachabteilungen der Rehaklinik. Ampelfarben und Vergleichswerte zu anderen Rehakliniken geben Ihnen einen Hinweis zur Interpretation der Ergebnisse. Weiter unten finden Sie die Ergebnisse der einzelnen Fachabteilungen.

Behandlungs­qualität
Ø 72% / Max: 94%
Patienten­sicherheit
Ø 94% / Max: 100%
Patienten­zufriedenheit
Ø 79% / Max: 97%
Organisations­qualität
Ø 96% / Max: 100%

Leistungsangebot pro Kostenträger help

  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Anschlussrehabilitation (AR)
  • Ganztägig ambulante Rehabilitation
  • Heilverfahren (HV)
  • Integrierte Schlaganfallversorgung (IV)
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Ganztägig ambulante Rehabilitation
  • Heilverfahren (HV)
  • Ambulante Rehabilitation
  • Anschlussgesundheitsmaßnahme (AGM)
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Ganztägig ambulante Rehabilitation
  • Heilverfahren (HV)
  • Medizinisch-beruflich orientierte Reha (MBOR)
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Ganztägig ambulante Rehabilitation
  • Heilverfahren (HV)
  • Ambulante Rehabilitation
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Beihilfefähige stationäre Behandlungsverfahren
  • Ganztägig ambulante Rehabilitation
  • Heilverfahren (HV)
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Heilverfahren (HV)
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Ganztägig ambulante Rehabilitation
  • Heilverfahren (HV)
  • Individuelle und pauschale Behandlungsangebote
  • Ambulante Rehabilitation
  • Anschlussheilbehandlung (AHB)
  • Berufsgenossenschaftliche stationäre Weiterbehandlung (BGSW)
  • Heilverfahren (HV)

Fachklinik für Neurologie

airline_seat_flat
Stationär
elderly
Ambulant

Patient:innen pro Jahr:

insgesamt: 1.034 |
stationär: 1.034 ambulant: 0

Medizinische Behandlungsschwerpunkte

Bewegungsstörungen, wie z. B. Parkinson-Krankheit, Chorea oder Dystonien
Die Parkinson-Erkrankung gehört zu den chronisch degenerativen Erkrankungen mit Beeinträchtigung des Bewegungsablaufes, einer Bewegungsverarmung, eines Zitterns, wiederholten Sturzereignissen und begleitenden Störungen des Kreislaufs oder auch der Sprache. In einem Therapieansatz werden Profile der tageszeitlichen Schwankungen erhoben und die Behandlung hieran angepasst (Chronotherapie). Physiotherapeutisch werden Bewegungsübungen zur Bewegungsbahnung sowie für einen koordinierten Bewegungsablauf durchgeführt. Ergotherapeutisch erfolgt die Erarbeitung und Unterstützung der Alltagsfunktionen. In der Sporttherapie kommen neue Therapieansätze "Forced Exercise" zur Anwendung. Sprachtherapeutisch werden Stimm- und Sprechstörung gezielt behandelt. Im Haus können Patienten nach operativem Eingriff zur Stimulation (Tiefe Hirnstimulation) in der frühen, postoperativen Phase behandelt werden und die Stimulationsparameter unter ärztlicher Kontrolle eingestellt und angepasst werden.
Unfallfolgen des Gehirns, wie z. B .Schädel-Hirn-Trauma
Nach einem Schädel-Hirn-Trauma sind häufig neben motorischen Funktionen wie Lähmung eines Armes oder eines Beines, auch kognitive Funktionen, wie beispielsweise die Aufmerksamkeit, die Merkfähigkeit, die Konzentration, aber auch die Planung komplexer Handlungsabläufe beeinträchtigt. Hier werden in einem speziellen komplexen Therapieprogramm Patienten neuropsychologisch betreut, getestet und gezielt behandelt, um die Funktionen wieder zu integrieren. Ziel ist das Erreichen der Selbständigkeit sowie die Rückkehr an den Arbeitsplatz bzw. in das Berufsleben.
Entzündliche Erkrankungen, wie z. B. Multiple Sklerose
In Folge einer Multiplen Sklerose sind häufig nebeneinander motorische und sensible Funktionen, die Blasenfunktion, die Sehfähigkeit, aber auch die geistige Ausdauerleistungsfähigkeit (beispielsweise Fatigue-Syndrom) beeinträchtigt. Im Rahmen des Therapieansatzes werden nach Prüfung der Krankheitsform, dem Schweregrad der funktionellen Beeinträchtigungen und der Restleistungsfähigkeit zunächst die Möglichkeiten einer erweiterten medikamentösen Therapie geprüft und besprochen. Darüber hinaus werden die Funktionsstörungen gezielt behandelt, um die Alltagsfunktionen zu erhalten, die Gehfähigkeit und Gehstrecke auszubauen, die Belastbarkeit zu steigern und begleitende Symptome, wie beispielsweise eine Spastik zu reduzieren. Unterstützt wird die komplexe Therapie störungsspezifisch durch Einzelberatungen sowie durch Gruppenschulungsangebote.
Schlaganfall oder Hirnblutung
Behandelt werden die Folgen einer Mangeldurchblutung des Gehirns, beispielsweise bei Herzerkrankungen, Gefäßerkrankungen, Arteriosklerose oder hirneigene Gefäßveränderungen (Mikroangiopathie bei Bluthochdruck, Diabetes mellitus). Darüber hinaus Hirnblutungen bei Aneurysmablutung, Blutungen bei Bluthochdruckerkrankungen oder auch traumatische Blutungen. Die Patienten erhalten eine komplexe Therapie in Abhängigkeit von funktionellen Beeinträchtigungen aus Physiotherapie, Ergotherapie zur Erarbeitung alltagsrelevanter Funktionen, Sensibilitätsschulung und zur Hilfsmittelanpassung, Neuropsychologie bei Beeinträchtigung der kognitiven Basisfunktionen, wie Aufmerksamkeits-, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen oder aber auch Störungen des Gesichtsfeldes oder der Augenbewegungen, darüber hinaus Logopädie bei Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen. Ergänzend erfolgen balneophysikalische Anwendungen, beispielsweise zur Schmerztherapie und sporttherapeutische Anwendungen zur Konditionierung.
Behandlung von Patienten mit Schluckstörungen
In Folge von Schlaganfällen treten in der frühen Krankheitsphase in einer Häufigkeit von ca. 50 % Schluckstörungen auf, die sich unter gezielter Behandlung nach etwa sechs Monaten auf eine Häufigkeit von 11 % der Patienten mit klinisch relevanter Schluckstörung reduzieren lassen. Hier erfolgen spezielle Untersuchungen der Schluckfunktion, wie die klinische Schluckuntersuchung, endoskopische Zusatzuntersuchungen und auch die röntgengestützte Zusatzdiagnostik zur Erfassung des Schweregrades und zur Festlegung eines speziellen therapeutischen Therapie-programmes mit restituierenden, kompensatorischen und adaptierenden Verfahren.

Qualitätsbewertung help

84%
Ø 81% / Max: 90%

Im Vergleich zu 46 Kliniken.

Die Fachklinik für Neurologie wurde durch DAS REHAPORTAL mit 84 % von möglichen 100 % bewertet. Ampelfarben und Vergleichswerte zu anderen Rehakliniken geben Ihnen einen Hinweis zur Interpretation der Ergebnisse. Die Ergebnisse der Fachabteilung sind im Detail einsehbar.
Behandlungs­qualität
Für die Rehaklinik liegen keine Ergebnisse der Kostenträger vor. Angezeigt wird das Ergebnis der Patientenbefragung zu „Wie beurteilen Sie den Behandlungserfolg?“
Patienten­sicherheit
Ø 95% / Max: 100%
Details
Kritische Ereignisse mit Patient:innen werden in Fallkonferenzen besprochen
Ø 99% / Max: 100%
Personalschulungen zu Händedesinfektion
Ø 98% / Max: 100%
Maßnahmen zur Sturzprävention
Ø 99% / Max: 100%
Maßnahmen zur Dekubitusprävention
Ø 100% / Max: 100%
Fehlervermeidung bei der Abgabe von Medikamenten
Ø 100% / Max: 100%
Aufklärung von Patient:innen anhand festgelegter Standards
Ø 93% / Max: 100%
Beschwerdemanagement ist etabliert
Ø 100% / Max: 100%
Umgang mit multiresistenten Keimen (MRSA)
Ø 100% / Max: 100%
Umgang mit Noro-Viren
Ø 100% / Max: 100%
Präventionsmaßnahmen bei Patient:innen mit Hinlauftendenz
Ø 99% / Max: 100%
Umgang mit medizinischen Notfällen
Ø 99% / Max: 100%
Umgang mit nichtmedizinischen Notfällen
Ø 96% / Max: 100%
Maßnahmen zum Risikomanagement
Ø 96% / Max: 100%
Maßnahmen zur Selbsthilfefreundlichkeit
Ø 87% / Max: 100%
Patienten­zufriedenheit
Ø 71% / Max: 91%
Details
Wie beurteilen Sie die medizinische Betreuung durch die Ärzte?
Ø 80% / Max: 92%
Wie beurteilen Sie die medizinisch/therapeutische Betreuung durch die Therapeuten?
Ø 90% / Max: 96%
Wie beurteilen Sie die fachliche Betreuung durch das Pflegepersonal?
Ø 85% / Max: 93%
War das Personal erreichbar, wenn Sie jemanden sprechen wollten?
Ø 82% / Max: 92%
Waren Sie mit dem Therapieablauf zufrieden?
Ø 76% / Max: 89%
Waren Sie mit Angeboten, Schulungen und Seminaren zufrieden?
Ø 73% / Max: 84%
Wurden Sie auf die Entlassung umfassend vorbereitet?
Ø 74% / Max: 89%
Waren Sie mit dem Essen zufrieden?
Ø 71% / Max: 92%
Wie empfanden Sie die Sauberkeit in der Rehaklinik allgemein?
Ø 78% / Max: 95%
Wie empfanden Sie die Unterbringung in der Rehaklinik allgemein?
Ø 76% / Max: 97%
Wie beurteilen Sie den Behandlungserfolg?
Ø 76% / Max: 87%
Würden Sie die Rehaklinik Ihren Freunden und Bekannten weiterempfehlen?
Ø 81% / Max: 99%
Organisations­qualität
Ø 97% / Max: 100%
Details
Ärztliche Erstuntersuchung nach Aufnahme
Ø 100% / Max: 100%
Einzelvisiten durch Fachärzt:innen und gesetzliches Entlassmanagement
Ø 100% / Max: 100%
Individuelle Diagnostik
Ø 100% / Max: 100%
Sozialmedizinische Leistungsbeurteilung durch Fachärzt:innen
Ø 100% / Max: 100%
Patientenschulungen zur Krankheit und Risikofaktoren
Ø 96% / Max: 100%
Einarbeitung neuer Mitarbeiter:innen
Ø 100% / Max: 100%
Umgang mit Patientenakten
Ø 100% / Max: 100%
Festlegung von Rehabilitationszielen
Ø 100% / Max: 100%

Ergebnisqualität help

91%
In dieser Fachabteilung konnten wir noch genauer hinschauen und die Ergebnisqualität bei konkreten Krankheiten bewerten. Dazu haben wir die Patient:innen in der Rehaklinik zum Beginn und am Ende der Reha zu ihrem Gesundheitszustand befragt.
Schlaganfall

Therapeutische Behandlungsmöglichkeiten

Sport- und Bewegungstherapie
Sporttherapie ist eine bewegungstherapeutische Maßnahme, die mit geeigneten Mitteln des Sports gestörte körperliche, psychische und soziale Funktionen kompensiert, regeneriert, Sekundärschäden vorbeugt und gesundheitlich orientiertes Verhalten fördert. Sie beruht auf biologischen Gesetzmäßigkeiten, bezieht besonders pädagogische, psychologische und sozialtherapeutische Verfahren ein und versucht eine überdauernde Gesundheitskompetenz zu erzielen (Deutscher Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie 1988). Für die Patienten der Fachklinik Neurologie stehen Koordinationstraining, medizinische Trainingstherapien und neurologische Bewegungsbäder sowohl als Einzel- oder Gruppenangebot bereit. Zusätzlich führt die Sporttherapie Sturzprävention nach dem sog. Ulmer Modell "Vital & Sicher - Moderne Sturzprävention" durch
Physiotherapie
Wir wollen dem Patienten ein fachlich qualifiziertes, individuell an sein Krankheitsbild, seine Symptome und seine Bedürfnisse angepasstes Therapieangebot bieten. Der Patient steht als Persönlichkeit im Mittelpunkt unserer Arbeit mit dem Ziel, das bestmögliche Rehabilitationsergebnis zu erreichen, d.h. die vorhandenen Funktions- und Entwicklungsstörungen sowie Schmerzen mit speziellen physiotherapeutischen Techniken zu beeinflussen. Ziele der Physiotherapie sind darüber hinaus, Eigenständigkeit und Selbstständigkeit der Rehabilitanden zu fördern. Konzepte wie Bobath, Affolter und Neurodynamik kommen bei neurologisch beeinträchtigten Patienten ebenso zur Anwendung als auch die Lokomotionseinheit für besonders stark betroffene Patienten. Erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang die gut ausgestatteten Bäder, insbesondere das Bewegungsbad mit kleiner Liftanlage.
Information, Motivation, Schulung
Unsere Schulungen vermitteln grundlegende krankheitsbezogene Informationen und sollen unsere Patienten befähigen, besser bei der Behandlung mitzuwirken und so die Eigenverantwortung im Umgang mit den Krankheitsfolgen zu stärken.
Klinische Sozialarbeit, Sozialtherapie
Die Sozialarbeiter kooperieren im Rahmen ihres umfangreichen Tätigkeitsfeldes eng mit allen innerhalb und außerhalb der Reha-Einrichtung beteiligten Personen und Institutionen. In der Neurologie umfasst die klinische Sozialarbeit vor allem die Versorgung mit adäquaten Hilfsmitteln sowie eine Beratung über nachstationäre Pflege und deren Einleitung.
Ergotherapie, Arbeitstherapie und andere funktionelle Therapie
Ziel der ergotherapeutischen Behandlung ist es, mit dem Patienten Handlungsfähigkeit und damit größtmögliche Selbstständigkeit in Alltagssituationen zu erarbeiten. Hierzu dienen Trainingsabläufe im so genannten ADL (oder ATL=Aktivitäten des täglichen Lebens) und eine entsprechende Beratung zur Hilfsmittelversorgung. Die Behandlungen erfolgen überwiegend als Einzeltherapien. Für weniger betroffene Patienten werden bei entsprechender Indikation Feinmotorik- und Sensibilitätsgruppen, Handwerks- und Haushaltstrainingsgruppen angeboten. Für unsere neurologischen Patienten sind Therapien nach Perfetti, Bobath und Feldenkreis als Schwerpunkt im Angebot. Zusätzlich steht ein Konzept für den Einsatz von robotik- und computergestützten Therapiegeräten in allen Phasen der Rehabilitation zur Verfügung. Durch flexible Therapieanwendungen und individuelle Anpassbarkeit der Geräte wird eine optimale Ergänzung der Patientenbehandlung erreicht.
Klinische Psychologie
Hirnschädigungen können massive kognitive, behaviorale und affektive Störungen verursachen. Zu den häufigsten neuropsychologischen Störungen gehören Aufmerksamkeits- und Gedächtnisdefizite sowie Störungen der visuellen Wahrnehmung, der Handlungsplanung und Veränderungen des Verhaltens. Neuropsychologische Störungen haben stets große Auswirkungen auf die Teilhabefähigkeit der Patienten am persönlichen Lebensalltag. Neben den funktionalen Defiziten infolge einer Hirnschädigung können begleitende seelische Probleme wie Ängste und Depressionen oder Probleme mit der Bewältigung der Erkrankung und deren Folgen entstehen.
Das Ziel einer umfassenden neuropsychischen Behandlung aller Erkrankungsfolgen ist die Wiedererlangung einer möglichst hohen Teilhabefähigkeit am persönlichen Lebensalltag sowie die Bewältigung sozialer, beruflicher und/oder schulischer Anforderungen.
Physikalische Therapie
Die Physikalische Therapie umfasst die allgemeine Anregung oder gezielte Behandlung gestörter physiologischer Funktionen (Reizreaktions-, Regulations-Adaptionstherapie) mit physikalischen, naturgegebenen Mitteln; z.B. Wasser.
Rekreationstherapie
Ziel der Rekreationstherapie ist, den Patienten Anregungen zu einer befriedigenden Freizeitgestaltung zu vermitteln.
Ernährung
Ein Schwerpunkt ist eine an das neurologische Krankheitsbild angepasste Ernährung (Dysphagie-Kostformen). Spezielle Angebote gibt es außerdem für Patienten mit Stoffwechselerkrankungen.
Sprachtherapie
Behandelt werden Patienten mit Aphasien, Dysarthrien, Sprechapraxien, neurogenen Dysphagien sowie Dysphonien und Fazialisparesen. Hinzu tritt die Diagnostik und Therapie von Patienten mit Störungen der Aussprache infolge neurologischer Erkrankungen.

Dr. Jürgen Bonnert (Chefarzt)

Facharzt für Neurologie, Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie, Sozialmedizin, Physikalische Therapie und Balneologie "Kurarzt", Verkehrsmedizin, Medizinischer Sachverständiger cpu, Ärztliches Qualitätsmanagement

Ärztlich-psychologisches Personal help
Oberarzt/-ärztin
FA Neurochirurgie, FA Neurologie, Notfallmedizin, Rehabilitationswesen, Spezielle Schmerztherapie
Stationsarzt/-ärztin
FA Innere und Allgemeinmedizin (Hausarzt)
Leitender/-e Psychologe/-in
Klinische Neuropsychologin GNP, Ausbildung in visueller Restitutionstherapie, Dr. rer.nat., Weiterbildungsermächtigung Klinische Neuropsychologie für 3 Jahre
Psychologe/-in
Psychologischer Psychotherapeut/in in Ausbildung

Fachklinik Pneumologie

airline_seat_flat
Stationär
elderly
Ambulant

Patient:innen pro Jahr:

insgesamt: 710 |
stationär: 710 ambulant: 0

Medizinische Behandlungsschwerpunkte

pulmonale Erkrankungen, wie z.B. COPD, Asthma, Lungenentzündung etc.
Reha Ziele sind, die Progredienz der Erkrankung zu verlangsamen durch Präventionsmaßnahmen wie Raucherentwöhnung, Schutzimpfung sowie die konsequente Behandlung der Exazerbation, Schulung zur Selbsthilfe, Selbstbehandlung, die Reduzierung der Symptome und Verbesserung der Belastbarkeit und der Lebensqualität.
Auch bei einer schweren Lungenerkrankung mit Lungengerüstdestruktion bzw. -verlust sind die Patienten aufgrund der Lungenfunktions-einschränkung mit Hypoxie, Hyperkapnie schwer beeinträchtigt. Ein körperliches Training zur Verbesserung der Kondition ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Rehabilitation sowie die Atemgymnastik. Eine Sauerstoff-langzeittherapie wird fortgeführt.
Nächtliche Atemregulationsstörungen infolge obstruktiver und zentraler Schlafapnoe, Thoraxdeformitäten etc. mit bereits bestehender Heimselbstbeatmung (CPAP)
Die pneumologisch ausgerichtete Therapie zielt darauf ab, die Aktivität der Patienten und deren Selbstverantwortung zu fördern. Durch die Kombination medikamentöser Therapie mit intensiven multimodalen krankengymnastischen, sporttherapeutischen und verhaltens-therapeutischen Ansätzen (Einzel- und Gruppentherapien) soll der Patient seine Erkrankung besser verstehen, mögliche Exacerbationen frühzeitig erkennen und ggf. eigenständig darauf zu reagieren. Daneben sind eine medikamentöse antiobstruktive Therapie, Atemgymnastik, Atemschulung, Vibraxtherapie zur Schleimlösung und die antibiotische Intervention bei Infektexacerbationen der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung wie auch bei tumorbedingten Obstruktionspneunomien erforderlich.
Post-Covid-Syndrom / Long-Covid-Syndrom
Die Auswirkungen einer überstandenen SARS-CoV-2 Infektion auf Körper und Psyche sind vielseitig und betreffen oft zahlreiche Organsysteme. Beschwerden wie ständige Müdigkeit und Schwäche (Fatigue), Husten und Atemnot, Nerven- und Gehirnschädigungen, Verlust von Geschmacks- und Geruchsempfinden sowie Konzentrations-, Aufmerksamkeits- und Gedächtnis-störungen bedürfen eines multimodalen Behandlungsansatzes, d.h. zusammengesetzt aus Bausteinen verschiedener Fachbereiche. Wir haben ein spezielles MediClin-Konzept für die Rehabilitation dieses komplexen Krankheitsbildes entwickelt. Post-Covid-Reha bedeutet und umfasst spezifische Diagnostik, interdisziplinäres Konsiliarwesen, gezielte Therapien, Expertenboard sowie wissenschaftliche Begleitung zur gezielten Verbesserung der vorliegenden Erkrankungssyndrome. Wie helfen bei der Klärung sozialmedizini-scher Fragestellungen bei beruflichen oder privaten Problemlagen, damit Betroffene wissen, wie es nach der Reha weitergeht und sie wieder besser im Alltag zurechtkommen. Ein Nachsorgeplan gewährt die nahtlose Überleitung in die ambulante Behandlung.

Qualitätsbewertung help

81%
Ø 77% / Max: 93%

Im Vergleich zu 16 Kliniken.

Die Fachklinik Pneumologie wurde durch DAS REHAPORTAL mit 81 % von möglichen 100 % bewertet. Ampelfarben und Vergleichswerte zu anderen Rehakliniken geben Ihnen einen Hinweis zur Interpretation der Ergebnisse. Die Ergebnisse der Fachabteilung sind im Detail einsehbar.
Behandlungs­qualität
Ø 67% / Max: 77%
Patienten­sicherheit
Ø 89% / Max: 100%
Details
Kritische Ereignisse mit Patient:innen werden in Fallkonferenzen besprochen
Ø 84% / Max: 100%
Personalschulungen zu Händedesinfektion
Ø 94% / Max: 100%
Maßnahmen zur Sturzprävention
Ø 89% / Max: 100%
Fehlervermeidung bei der Abgabe von Medikamenten
Ø 91% / Max: 100%
Beschwerdemanagement ist etabliert
Ø 94% / Max: 100%
Umgang mit multiresistenten Keimen (MRSA)
Ø 91% / Max: 100%
Umgang mit Noro-Viren
Ø 94% / Max: 100%
Umgang mit medizinischen Notfällen
Ø 89% / Max: 100%
Umgang mit nichtmedizinischen Notfällen
Ø 87% / Max: 100%
Maßnahmen zum Risikomanagement
Ø 94% / Max: 100%
Maßnahmen zur Selbsthilfefreundlichkeit
Ø 75% / Max: 100%
Patienten­zufriedenheit
Ø 55% / Max: 94%
Details
Wie beurteilen Sie die medizinische Betreuung durch die Ärzte?
Ø 82% / Max: 97%
Wie beurteilen Sie die medizinisch/therapeutische Betreuung durch die Therapeuten?
Ø 88% / Max: 98%
Wie beurteilen Sie die fachliche Betreuung durch das Pflegepersonal?
Ø 83% / Max: 93%
War das Personal erreichbar, wenn Sie jemanden sprechen wollten?
Ø 81% / Max: 90%
Waren Sie mit dem Therapieablauf zufrieden?
Ø 76% / Max: 91%
Waren Sie mit Angeboten, Schulungen und Seminaren zufrieden?
Ø 77% / Max: 89%
Wurden Sie auf die Entlassung umfassend vorbereitet?
Ø 75% / Max: 94%
Waren Sie mit dem Essen zufrieden?
Ø 78% / Max: 94%
Wie empfanden Sie die Sauberkeit in der Rehaklinik allgemein?
Ø 79% / Max: 96%
Wie empfanden Sie die Unterbringung in der Rehaklinik allgemein?
Ø 79% / Max: 96%
Wie beurteilen Sie den Behandlungserfolg?
Ø 76% / Max: 95%
Würden Sie die Rehaklinik Ihren Freunden und Bekannten weiterempfehlen?
Ø 82% / Max: 98%
Organisations­qualität
Ø 94% / Max: 100%
Details
Ärztliche Erstuntersuchung nach Aufnahme
Ø 95% / Max: 100%
Einzelvisiten durch Fachärzt:innen und gesetzliches Entlassmanagement
Ø 91% / Max: 100%
Individuelle Diagnostik
Ø 96% / Max: 100%
Sozialmedizinische Leistungsbeurteilung durch Fachärzt:innen
Ø 91% / Max: 100%
Patientenschulungen zur Krankheit und Risikofaktoren
Ø 96% / Max: 100%
Einarbeitung neuer Mitarbeiter:innen
Ø 96% / Max: 100%
Umgang mit Patientenakten
Ø 91% / Max: 100%
Festlegung von Rehabilitationszielen
Ø 96% / Max: 100%

Therapeutische Behandlungsmöglichkeiten

Sport- und Bewegungstherapie
Für die Patienten der Fachklinik Onkologie und Pneumologie werden spezielle, dem Krankheitsbild angepasste, funktionelle Bewegungs- therapien alleine oder in der Gruppe angeboten. Sport- und Bewegungstherapie beruht dabei auf medizinischen, trainings- und bewegungswissenschaftlichen und insbesondere pädagogisch-psychologischen sowie soziotherapeutischen Elementen.
Dabei dienen die trainingswissenschaftlichen Aspekte besonders der Auswahl und Dosierung der körperlichen Aktivität zur Erhaltung, Förderung und Wiederherstellung. Für das Trainieren motorischer Fähigkeiten wie Kraft ,Ausdauer und Beweglichkeit stehen außerdem Fahrrad- , und Laufbandergometrie, MTT-Geräte, Bein- und Armbewegungstrainer, Schwimmbad und Einzelbewegungsbad zur Verfügung.
Physiotherapie
Innerhalb der Physiotherapie bieten wir ein breites Spektrum an funktionellen Behandlungen an, deren Schwerpunkt auf dem Abbau körperlicher Funktionsdefizite liegt sowie auf der Verbesserung von Kraft, Aus-dauer und Koordination, die ebenso aber auch präventive Elemente beinhalten. Das Leistungsspektrum umfasst innerhalb der individuellen Krankengymnastik: Atemtherapie, Beckenbodengymnastik, Manuelle Therapie, Entspannungstherapie, Gangschulung und Rückentraining.
- funktionelle Krankengymnastik entsprechend dem Krankheitsbild
Information, Motivation, Schulung
In den Schulungen vermitteln wir grundlegende krankheitsbezogene Informationen. Sie sollen die Patienten befähigen, besser bei der Behandlung mitzuwirken und so die Eigenverantwortung im Umgang mit den Krankheitsfolgen zu stärken.
So bieten wir regelmäßig Schulungen zu den Haupterkrankungsbildern wie Mamma-Carzinom, Magen-Darm-Tumoren sowie Atemwegserkrankungen an. Ergänzt werden diese durch Seminare zu Stress und Stressabbau, Gewichtsreduktion, Nichtrauchertraining, Schlafstörungen und Schmerzbewältigung.
Klinische Sozialarbeit, Sozialtherapie
Unsere Sozialarbeiter/Sozialpädagogen kooperieren im Rahmen ihres umfangreichen Tätigkeitsfeldes eng mit allen innerhalb und außerhalb der Reha-Einrichtung beteiligten Personen und Institutionen.
Ergotherapie, Arbeitstherapie und andere funktionelle Therapie
Ziel unserer ergotherapeutischen Behandlung ist es, mit dem Patienten Handlungsfähigkeit und damit größtmögliche Selbstständigkeit in Alltagssituationen zu erarbeiten. Hierzu dienen Trainingsabläufe in den sogenannten Aktivitäten des täglichen Lebens und eine Beratung zur Hilfsmittelversorgung. Die Behandlungen erfolgen überwiegend als Einzeltherapien. Für weniger betroffene Patienten werden Feinmotorik- und Sensibilitätsgruppen, Handwerks- und Haushaltstrainingsgruppen angeboten.
Physikalische Therapie
Die Physikalische Therapie umfasst die allgemeine Anregung oder gezielte Behandlung gestörter physiologischer Funktionen (Reizreaktions- und Regulations-Adaptionstherapie) mit physikalischen, naturgegebenen Mitteln; z.B. Wasser (Hydrotherapie), Wärme und Kälte (Thermotherapie), Kaltluft (Klimatherapie), statisch-mechanisch (Massage), Balneo-therapie und Elektrotherapie.
Rekreationstherapie
Ziel der Rekreationstherapie ist den Patienten Anregungen zu einer befriedigenden Freizeitgestaltung zu vermitteln. Wir halten vielfältige Angebote im künstlerischen Bereich bereit, oft auch in Zusammenarbeit mit externen Dozenten und Künstlern.
Ernährung
Wir bieten eine individuelle Ernährungsberatung und -schulung an. Einen Schwerpunkt sehen wir in der Ernährung von untergewichtigen Patienten, die das Ziel der Gewichtszunahme verfolgen.
Sprachtherapie
Wir behandeln Patienten mit Aphasien, Dysarthrien, Sprechapraxien, Dysphagien sowie Dysphonien und Facialisparesen. Hinzu tritt die Diagnostik und Therapie von Patienten mit Störungen der Aussprache infolge organischer Veränderungen an den peripheren Artikulationsorganen (Dysglossien), z.B. postoperativ nach Tumoroperationen sowie von Patienten mit Schluckstörungen bei onkologischen Kopf-Hals-Erkrankungen.
Klinische Psychologie, Psycho-Onkologie
Schwerpunkt der psychoonkologischen Behandlung ist die Hilfestellung bei emotionalen Belastungsreaktionen, die im Verlauf einer Tumorerkrankung sowie deren Behandlung entstehen (Krankheitsverarbeitung). Wir bieten Krisenintervention, Einzeltherapie, Behandlung oder Mitbehandlung von Angehörigen, Entspannungstraining (progressive Muskelentspannung und autogenes Training), diagnosebezogene Gesprächsgruppen für Patienten mit Krebserkrankungen (Mamma-Gesprächsgruppe; Magen-Darm und Hirntumorgesprächsgruppen; Atemschule; Krankheitsbewältigungsgruppe), problemorientierte Gruppenarbeit (Gewichtsregulation; Nichtrauchertraining; chronischen Schmerzen; Schlafstörungen), neuropsychologische Diagnostik und Therapie sowie motivationsfördernde (psychologische Einführung) und informative Maßnahmen (Vorträge u. a. zur Stressbewältigung) an.
Schmerzbehandlung
Patienten mit tumor- bzw. therapieassozierter Schmerzsymptomatik werden durch unsere in der Schmerzbehandlung ausgebildeten Ärzte, Schwestern und Psychologen behandelt und weiter über Möglichkeiten zur Verbesserung der Schmerzwahrnehmung- und Schmerzverarbeitung unterstützt und informiert.
Stomaversorgung und -beratung
Durch geschulte Stomaschwestern werden Patienten mit Stoma während des gesamten Rehabilitationsaufenthaltes betreut und zur Selbständigkeit im Umgang mit ihrem Stoma angeleitet.

Dr. Matthias Schmalenbach (Chefarzt)

Chefarzt Pneumologie, Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie

Ärztlich-psychologisches Personal help
Oberarzt/-ärztin
Assistenzarzt/-ärztin
Leitender/-e Psychologe/-in
Psychologe/-in

Fachklinik Psychosomatik

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Stationär

Patient:innen pro Jahr:

insgesamt: 452 |
stationär: 452

Medizinische Behandlungsschwerpunkte

Angststörungen
z.B. Panikstörung, Phobien, generalisierte Angststörung
Schlafstörungen ohne organische Ursache
Arbeitsplatzbezogene Störungen
Stressfolgeerkrankungen
Soziale Phobien
Post-/Long-Covid Syndrom
Depressionen
depressive Episoden, wiederkehrende depressive Störungen, depressive Versimmungen
Erschöpfungszustände (Burn-out-Syndrom)
Anpassungsstörungen
z.B. nach psychosozialen Konflikten, schweren körperlichen Erkrankungen, nach Verlusterfahrungen, als Trauerreaktionen
chronische Schmerzstörungen
z.B. anhaltende somatoforme Schmerzstörungen, chronische Schmerzen mit psychischen und organischen Ursachen, Fibromyalgie als Ganzköperschmerz

Qualitätsbewertung help

82%
Ø 83% / Max: 93%

Im Vergleich zu 45 Kliniken.

Die Fachklinik Psychosomatik wurde durch DAS REHAPORTAL mit 82 % von möglichen 100 % bewertet. Ampelfarben und Vergleichswerte zu anderen Rehakliniken geben Ihnen einen Hinweis zur Interpretation der Ergebnisse. Die Ergebnisse der Fachabteilung sind im Detail einsehbar.
Behandlungs­qualität
Ø 62% / Max: 72%
Patienten­sicherheit
Ø 97% / Max: 100%
Details
Kritische Ereignisse mit Patient:innen werden in Fallkonferenzen besprochen
Ø 97% / Max: 100%
Personalschulungen zu Händedesinfektion
Ø 97% / Max: 100%
Fehlervermeidung bei der Abgabe von Medikamenten
Ø 99% / Max: 100%
Beschwerdemanagement ist etabliert
Ø 100% / Max: 100%
Umgang mit multiresistenten Keimen (MRSA)
Ø 99% / Max: 100%
Umgang mit Noro-Viren
Ø 100% / Max: 100%
Präventionsmaßnahmen bei Patient:innen mit Hinlauftendenz
Ø 96% / Max: 100%
Präventionsmaßnahmen bei Selbstgefährdung
Ø 98% / Max: 100%
Umgang mit medizinischen Notfällen
Ø 98% / Max: 100%
Umgang mit nichtmedizinischen Notfällen
Ø 95% / Max: 100%
Maßnahmen zum Risikomanagement
Ø 98% / Max: 100%
Maßnahmen zur Selbsthilfefreundlichkeit
Ø 85% / Max: 100%
Patienten­zufriedenheit
Ø 70% / Max: 93%
Details
Wie beurteilen Sie die medizinische Betreuung durch die Ärzte?
Ø 76% / Max: 95%
Wie beurteilen Sie die medizinisch/therapeutische Betreuung durch die Therapeuten?
Ø 87% / Max: 98%
Wie beurteilen Sie die fachliche Betreuung durch das Pflegepersonal?
Ø 85% / Max: 97%
War das Personal erreichbar, wenn Sie jemanden sprechen wollten?
Ø 81% / Max: 96%
Waren Sie mit dem Therapieablauf zufrieden?
Ø 71% / Max: 93%
Waren Sie mit Angeboten, Schulungen und Seminaren zufrieden?
Ø 73% / Max: 97%
Wurden Sie auf die Entlassung umfassend vorbereitet?
Ø 74% / Max: 97%
Waren Sie mit dem Essen zufrieden?
Ø 71% / Max: 96%
Wie empfanden Sie die Sauberkeit in der Rehaklinik allgemein?
Ø 77% / Max: 95%
Wie empfanden Sie die Unterbringung in der Rehaklinik allgemein?
Ø 77% / Max: 97%
Wie beurteilen Sie den Behandlungserfolg?
Ø 71% / Max: 88%
Würden Sie die Rehaklinik Ihren Freunden und Bekannten weiterempfehlen?
Ø 79% / Max: 98%
Organisations­qualität
Ø 100% / Max: 100%
Details
Ärztliche Erstuntersuchung nach Aufnahme
Ø 99% / Max: 100%
Einzelvisiten durch Fachärzt:innen und gesetzliches Entlassmanagement
Ø 100% / Max: 100%
Individuelle Diagnostik
Ø 100% / Max: 100%
Sozialmedizinische Leistungsbeurteilung durch Fachärzt:innen
Ø 100% / Max: 100%
Patientenschulungen zur Krankheit und Risikofaktoren
Ø 98% / Max: 100%
Einarbeitung neuer Mitarbeiter:innen
Ø 100% / Max: 100%
Umgang mit Patientenakten
Ø 100% / Max: 100%
Festlegung von Rehabilitationszielen
Ø 100% / Max: 100%

Therapeutische Behandlungsmöglichkeiten

Psychotherapie
Behandlungsschwerpunkte: Affektive Störungen, Anpassungsstörungen

Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie ist ein neuartiger Behandlungsansatz, der zur sog. „dritten Welle“ der Verhaltenstherapie gerechnet wird. Mit „dritter Welle“ ist gemeint, dass sich hier die Verhaltenstherapie mit dem ihr innewohnenden wissenschaftlichen Anspruch nun auch sehr komplexen Phänomenen des menschlichen Verhaltens nähert. Dazu gehören unter anderem Achtsamkeit, Akzeptanz, Spiritualität und persönliche Werthaltungen, welches auch auf MBSR zutrifft. Durch Übungen zur Körperwahrnehmung im Sitzen und im Gehen üben Sie Konzentration und Aufmerksamkeit. Auch Elemente des Yoga fließen in den Kurs ein.

Dr. Jürgen Bonnert (Chefarzt)

Facharzt für Neurologie, Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie, Sozialmedizin, Physikalische Therapie und Balneologie "Kurarzt", Verkehrsmedizin, Medizinischer Sachverständiger cpu, Ärztliches Qualitätsmanagement

zurzeit kommissarische Leitung der Fachklinik Psychosomatik

Ärztlich-psychologisches Personal help
Oberarzt/-ärztin
Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Psychologischer Psychotherapeut/-in
Psychologischer Psychotherapeut/-in
in Ausbildung
Anforderungen an Rehakliniken für die Behandlung von Patient:innen mit Post- und Long-Covid
Pflegende Angehörige
Letzte Aktualisierung: 26.09.2024

IK
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Kontaktieren Sie die Rehakliniken.

Telefon: 02265-9950