Heute ist #Weltfrauentag.
Nicht nur im Alltag, im Job, in Vorstandsetagen und Führungspositionen gibt es noch immer große Unterschiede in der Geschlechterverteilung. Auch die medizinische Forschung ist von diesem Ungleichgewicht betroffen.
In vielen medizinischen Studien gibt es einen großen Gender-Bias. Das unterschiedliche Kranksein von Frauen und Männern wird im Medizinstudium noch zu wenig gelehrt. In der Medizin gilt nach wie vor der Mann als Prototyp. In höheren Positionen ist die Medizin lange Zeit ein männerdominiertes Fach gewesen, was sich auch auf die Inhalte medizinischer Leitlinien auswirkt. Wirkstoffe und Dosierungsanleitungen für Arzneimittel basieren hauptsächlich auf Studien mit Männern. Die Folge: Frauen leiden anderthalb bis doppelt so häufig an Nebenwirkungen.
Dabei ist das Wissen um die Geschlechterunterschiede bei der Diagnose, Pathogenese, Therapie und Prävention von Erkrankungen wichtig um die die #Qualität der medizinischen Versorgung sicherzustellen.
In Zukunft ist es darüber hinaus wichtig, dass in der #Gendermedizin das Geschlecht nicht nur binär – also unter der Annahme, dass es nur zwei Geschlechter gibt – sondern als Spektrum gesehen wird.
Es ist noch viel zu tun. Packen wir es an!
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Geschäftsführerin
DAS REHAPORTAL