Tele-Reha-Nachsorge 05.07.2021

Zuletzt aktualisiert: 24.04.2024 | Lesedauer: ca. 2 Min.

Mit dem Einsatz von modernen Kommunikationsmedien wie Apps, Smartphones, Videokonferenzen und Smartphones kann die medizinische Rehabilitation unterstützt werden. Das nennt man Tele-Rehabilitation.

Werden Patientinnen und Patienten auch nach der Reha betreut, hilft dies, in der Rehabilitation geübte neue Verhaltensweisen oder Bewegungsabläufe in den Alltag zu überführen. Der Weg zurück ins Leben wird nachhaltig unterstützt. Durch die Tele-Rehabilitation kann dies auch orts- und zeitunabhängig geschehen.

Frau hält Telefon in die Kamera mit der geöffneten App DE-RENA.

Ein Beispiel für ein Nachsorgeprogramm für Patient:innen mit depressiven Störungen ist DE-RENA, dessen zentrales Element die Tagesplanung und -bewertung mittels App ist. Das Selbstmanagement wird außerdem unterstützt durch telefonische Kontakte zum persönlichen Nachsorge-Coach.

Der Erfolg solcher Apps und konkret von DE-RENA wurde in einer von der Deutschen Rentenversicherung (DRV) geförderten Studie untersucht. Die Studie zeigt, dass sich das DE-RENA-Nachsorgekonzept gut in die Abläufe und Angebote der Kliniken implementieren lässt. Außerdem wurde eine hohe Akzeptanz bei Patient:innen und Therapeut:innen verzeichnet. Die Rehabilitand:innen konnten mit DE-RENA ihre in der Klinik erreichten Fortschritte aufrechterhalten und weiter ausbauen.

Weitere Informationen zum Tele-Rehe-Nachsorgekonzept gibt es unter www.de-rena.de.

Portrait von Annabelle Neudam

Geschäftsführerin
DAS REHAPORTAL