Sichere Reha trotz Corona 23.07.2020

Zuletzt aktualisiert: 29.05.2024 | Lesedauer: ca. 2 Min.

Seit Anfang Mai 2020 ist es Rehakliniken wieder erlaubt, Patientinnen und Patienten in den Kliniken aufzunehmen und zu behandeln. Dies hat die Deutsche Rentenversicherung erlaubt, sofern die Kliniken umfassende Hygiene-Konzepte zur Vorbeugung von Corona-Infektionen entwickeln und umsetzen. Und das ist gut so, denn Reha ist wichtig. Das gilt gleichermaßen für Patienten, die direkt im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt behandelt werden, um wieder auf die Beine zu kommen wie auch für Menschen, die eine Rehabilitation zur Vorsorge antreten.

In einem Übersichtsartikel hat die Initiative „Reha. Macht’s besser!*“ die aktuelle Situation in den Einrichtungen zusammengefasst und beschreibt, auf welche besondere Vorkehrungen sich Patienten beim Aufenthalt in den Kliniken zu Corona-Zeiten einstellen müssen.

In diesem Zusammenhang werden Kliniken auch auf die Einhaltung von empfohlenen Maßnahmen überprüft. Unter anderem das "Corona-Check" Siegel  des Rehaportals Qualitätskliniken.de weist Patientinnen und Patienten darauf hin, dass eine Klinik sich in besonderem Maße um die Sicherheit der Patienten in Bezug auf die Infektionsprävention bemüht.

Frau während Sportübungen in der Reha wird von einer Therapeutin unterstützt.
Robert Kneschke / Fotolia

*„Reha. Macht’s besser!“ ist eine Initiative für die Zukunft der Reha. Hinter der Initiative stehen mehr als 250 Reha-Einrichtungen in Deutschland sowie mehrere Verbände von Reha-Leistungserbringern. Sie setzt sich deutschlandweit für eine Stärkung der Reha ein und will erreichen, dass Patientinnen und Patienten einfacher Zugang zu einer geeigneten Reha bekommen, dass Reha-Leistungen gerecht vergütet werden und dass im Wettbewerb zwischen den Kliniken Qualität zählt – nicht allein der niedrigste Preis.

Portrait von Annabelle Neudam

Geschäftsführerin
DAS REHAPORTAL