Der Verband der Privatkrankenanstalten in Bayern e. V. (VPKA), der sich für die Belange von rund 170 Akut- und Rehakliniken in Bayern einsetzt, informiert darüber, welche Möglichkeiten Kliniken bezüglich Hilfeleistungen für die Ukraine haben. Zu diesem Zweck hat der Verband eine Aufstellung mit ukraine-spezifischen Internetadressen der Deutschen und Bayerischen Krankenhausgesellschaft sowie des Bayerischen Innenministeriums zusammengestellt, die besonders auf medizinische Hilfen spezialisiert sind.
„Gerade medizinische Sachspenden wie Medikamente, Verbandsmaterialien oder medizinische und technische Ausrüstung für ukrainische Krankenhäuser oder für Flüchtlingseinrichtungen in den Anrainerstaaten sind jetzt von zentraler Wichtigkeit für die Menschen in den betroffenen Gebieten“, betont Ann-Kristin Stenger, die Hauptgeschäftsführerin des Verbands. Die Liste mit Links beinhaltet Informationen darüber, wie die Kliniken sich an solchen Spendenaktionen beteiligen können. Außerdem werden die Kliniken dazu angeregt, Patient:innen aufzunehmen, deren Versorgung in der Ukraine nicht mehr gewährleistet ist. Nach Aussage des Verbands haben einige Mitgliedseinrichtungen bereits erste Hilfsmaßnahmen in die Wege geleitet.
Der VPKA organisiert außerdem selbst Hilfsleistungen. Die Geschäftsstelle des Verbands sammelt und koordiniert Angebote über Wohnraum und medizinische Versorgung durch die Mitgliedseinrichtungen. „Wir möchten die interessierten Kliniken dabei unterstützen, die für sie stimmigen Hilfen leichter leisten zu können.“, sagt Ann-Kristin Stenger.
ehemalige studentische Mitarbeiterin
DAS REHAPORTAL